24h Le Mans 2024: Rennen am Sonntag Re-Live im Ticker - Ferrari gewinnt in Le Mans! (2024)

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+++ 24h Le Mans: Das Rennen im Bericht +++ +++ 24h Le Mans: Das Rennergebnis in der Übersicht+++ Au revoir! Hätte der Sieger eine Strafe bekommen müssen? Engstes Hypercar-Feld aller Zeiten Iron Dames in den Top-5 der LMGT3-Klasse So sehen Sieger aus Wetterumschwung erforderte Risiko Lopez: Ich gehe pinkeln, und alles ist anders Kobayashi zum 5. Mal Zweiter in Le Mans! Ferrari-Sieger Antonio Fuoco kommen die Tränen Ferrari-Boss über zweiten Le-Mans-Sieg in Folge Verpasster Cadillac-Sieg 18. Le-Mans-Teilnahme - kein business as usual! 15 Ausfälle bei den 24h Le Mans Fratelli d'Italia - immer wieder emotional! Porsche bleibt in Hersteller-WM vorne #6 Porsche-Penske behält WM-Führung Zweiter Manthey-Porsche verpasst Punkte Peugeot wieder chancenlos 24h Le Mans: Pleite für US-Starter Das Rennen in Le Mans in Bildern LMP2-Sieger erhalten Trophäen Lamborghini bester Neueinsteiger Jubel bei Manthey-Porsche 4.237 Kilometer in 24 Stunden Porsche scheitert knapp an Podest Hier wird gefeiert Ferrari reckt Trophäe in Le-Mans-Himmel Siegerehrung in vollem Gange Verschenkte Toyota-Ersatzfahrer den Sieg? Toyota-Kritik an Ferrari-Strafe BMW-Pleite in Le Mans Ferrari jagt Audi Toyota nimmt Niederlage sportlich Ferrari feiert gelöst United Autosports gewinnt LMP2-Klasse Vierter Klassensieg für Manthey 24h Le Mans 2024: Das Ergebnis Manthey-Porsche gewinnt GT3-Klasse! Emotionsausbruch bei Ferrari FERRARI GEWINNT 24 STUNDEN VON LE MANS 2024 Letzte Runde in Le Mans! BMW fährt wieder Kommt Porsche aufs Podest? Ferrari fährt Le-Mans-Sieg entgegen Toyota klar schneller Porsche jagt letzten Podestplatz Toyota wirft das Handtuch Toyota holt auf - aber ist es genug? Keine Scheibenwischer bei Manthey Toyota 4 Sekunden schneller als Ferrari! #8 Toyota an der Box, Schlussspurt eingeleitet Slow Zone ausgerufen Problem bei Toyota #7 Toyota holt nicht auf Platztausch bei Toyota GT3: Manthey fährt Sieg entgegen Letzte Boxenstopps der Spitze Was macht Porsche? Toyota übernimmt Führung Es regnet ordentlich auf Start/Ziel Regen in Le Mans nimmt zu Dreher vom #7 Toyota! Entscheidung gefallen: Keine weitere Strafe für Ferrari 24h Le Mans, Zwischenstand: Top-10 in der Hypercar-Klasse nach 23 von 24 Stunden Sébastien Buemi übernimmt das Steuer Strategie beim Schluss-Stint Noch mehr Ärger für Ferrari Zeitstrafe für Ferrari #51 Führende der LMP2 und LMGT3 Fahrerwechsel beim Cadillac #2 24h Le Mans Livetiming: Das hier funktioniert Wer ist eigentlich Mr. Le Mans? Livetiming bei 24h Le Mans zickt rum Starker Regen 90 Minuten vor Schluss Weitere Durchfahrtstrafe für JOTA-Porsche Regen auf Start/Ziel Tür auf: Schwer, aber nicht unmöglich Führungswechsel in Le Mans Ferrari vs. Toyota geht weiter Die Schlacht des Jahres bei den 24h Le Mans Toyota sieht Schuld für Kollision bei Ferrari Starkregen in 15 Minuten erwartet Le Mans, Zwischenstand: Top-10 in der Hypercar-Klasse nach 22 von 24 Stunden Die erfolgreichster Hersteller in Le Mans Dreher und Ausrutscher auf nasser Fahrbahn Porsche-Reifenpoker ging nicht auf Kampf um Gesamtsieg wieder offen? WRT-Teamchef: Erwarten mehr Regen Porsche zockt auf Slicks Wets für alle Cadillac auf Regenreifen AF-Corse: Aus und vorbei Starker Regen Regen? Regen in 7 Minuten Ferrari vs. Toyota #6 Porsche-Penske von Sensor-Problem beeinträchtigt Duell um die GT3-Führung Boxenstopps Verwarnung für Ferrari Boxenstopps LMGT3 Zwischenstand Untersuchung gegen beide Ferraris Führungswechsel 24h Le Mans, Zwischenstand: Top-10 Hypercar nach 21/24 Stunden Ferrari auf dem Vormarsch Estre vs. Pier Guidi Ferrari fehlen noch 6 Sekunden Hartley am Steuer Le Mans 24h: Wie ist das Wetter? Toyota hatte Reifenschaden BOP funktioniert GT3 Zwischenstand Kommt der Regen? Zwischenbilanz von Rene Binder Es wird immer schneller Cadillac an der Box Teamorder bei Ferrari? Schnellste Rennrunde Porsche verliert an Boden Cadillac führt wieder 24h Le Mans, Zwischenstand: Top-10 Hypercar Proton-Porsche steht #83-Ferrari in Problemen Stopps, Teil 2 Boxenstopps Aston-Fahrer aus Medical Center entlassen Dreikampf um die Führung FCY: GT3-McLaren steht Reifenschaden bei Toyota! Fünfter Le-Mans-Sieg für Richard Lietz? Cadillac an der Box - Ferrari führt Kommt der Regen in Le Mans zurück? Toyota steckt fest Abflug vom US-Porsche im Video Mick Schumacher zum Alpine-Aus Warnung an #38 Jota-Porsche Harter Zweikampf zwischen Porsche und Toyota Toyota-Boss beklagt sich über Ferrari Untersuchung um Spitzenfahrzeuge Doppelstopp bei Toyota Nächste Boxenstopp-Phase eröffnet Strafen für Porsche und Lamborghini Fahrerwechsel bei Manthey-Porsche Top-3 setzen sich ab GT3 - Manthey-Porsche führt Makowiecki an der Box 24h Le Mans, Zwischenstand: Top-10 Hypercar Ferrari übernimmt Führung! Cadillac gibt Führung ab Vier Hersteller im Kampf um Gesamtsieg Cadillac baut Führung aus Strafe gegen Manthey-Porsche #7 Toyota in Problemen Toyota an Porsche vorbei Nächster Cadillac-Abflug Enger Kampf in den Top-10 Restart bei 24h Le Mans beginnt Nichts Neues von BMW Le-Mans-Feld sortiert sich Cadillac-Teammanager zur Rennleitung 24h Le Mans, Zwischenstand: Top-10 Hypercar Nächstes Hypercar steht - aber nur kurz Cadillac führt! Peugeot fährt wieder Nico Müller im Kies Führungsfahrzeuge mit Fahrerwechsel Doch kein Restart? Corvette steht Fahrerwechsel beim #7 Toyota Restart in Le Mans steht an Aufräumarbeiten am Reifenstapel #4 Porsche-Penske raus Manthey-Porsche wird untersucht Asto-Martin-Kontakt mit Hypercar-Ferrar?i Safety-Car nach Überschlag! Dreikampf um Platz drei Kontakt zwischen Hypercar-Ferrari und GT3-BMW Porsche behält Führung! Slow Zone Porsche fliegt ab Auch Führender Toyota zum Reifenwechsel Nächste Stopps auf Slicks IndyCar-Pilot fliegt ab Toyota auf Slicks! Kubica touchiert die Mauer Zwischenstand: GT3 24h Le Mans: Zwischenstand nach 17/24 Stunden Beide Toyota in den Top-3 Doch Getriebe-Problem bei Manthey? Porsche gibt Führung wieder ab Porscche übernimmt Führung Porsche an der Box Schumacher-Alpine ausgefallen Vier Marken in den Top-10 Schaltprobleme bei Manthey-Porsche Wieder Probleme bei BMW Elf Hypercars in der Führungsrunde Stopps bei Peugeot und BMW Toyota und Porsche setzen sich ab Durchfahrtsstrafe für Ferrari Toyota an der Box Strafen für Cadillac und Lamborghini Toyota behält Führung Restart in Le Mans 24 Stunden von Le Mans unterbrochen Bonjour!

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+++ 24h Le Mans: Das Rennen im Bericht +++

+++ 24h Le Mans: Das Rennergebnis in der Übersicht+++

Au revoir!

Damit geht die lange Woche des 24-Stunden-Rennens in Le Mans 2024 zu Ende. Es war uns mal wieder ein Fest, den Testtag, die Trainings, Qualifyings und schließlich das Rennen als Höhepunkt live aus Le Mans zu begleiten. Der Langstrecken-Klassiker ist jedes Jahr ein echter Garant für viel Action und einzigartige Motorsport-Momente. Die Wetterkapriolen brachten uns zusätzliche Spannung. Am Ende triumphierte Ferrari - doch auch abgesehen von der Erfolgsstory in Rot gibt es viele schöne Geschichten vom größten Rennen der Welt auf dem Circuit de la Sarthe zu erzählen. Wir sagen: Au revoir, à l'année prochaine!

Hätte der Sieger eine Strafe bekommen müssen?

Für große Aufregung sorgte etwa zwei Stunden vor Ende der 24h Le Mans ein potenzielles Unsafe Release des Siegerautos #50 mit Nicklas Nielsen. Hätte Ferrari dafür eine Zeitstrafe bekommen müssen? Florian hat sich das Urteil der Stewards genauer angesehen und erklärt in diesem Artikel, weshalb der Le-Mans-Sieger keine Strafe erhielt:

Engstes Hypercar-Feld aller Zeiten

Die Top-9 der Hypercars befanden sich im Ziel alle innerhalb einer Runde. Das ist nicht nur rekordverdächtig, sondern zeigt auch, dass theoretisch vier verschiedene Hersteller (Ferrari, Toyota, Porsche, Cadillac) das Potenzial gehabt hätten, den Le-Mans-Gesamtsieg 2024 klarzumachen.

Iron Dames in den Top-5 der LMGT3-Klasse

Bei ihrem sechsten Auftritt bei den 24 Stunden von Le Mans mischten die Iron Dames die LMGT3-Kategorie ganz schön auf. Am Steuer ihres #85 Lamborghini bildeten Sarah Bovy, Rahel Frey und Michelle Gatting das einzige weibliche Trio unter den 186 Teilnehmern. Bovy ist stolz auf die Top-5-Platzierung, die ihr Team in der LMGT3 erreicht hat: „Wir wussten, dass die Konkurrenz hier sehr schnell sein würde. Das Team hat in Bezug auf Strategie, Fahrzeugeinstellung und Zuverlässigkeit großartige Arbeit geleistet. Hut ab vor dem Team dafür. Wir haben uns im Feld nach oben gekämpft. Ich habe nicht das Gefühl, dass wir ein besseres Ergebnis verpasst hätten. Nächstes Mal versuchen wir, auf dem Podium zu landen.“

So sehen Sieger aus

Die Ferrari-Jungs lassen sich kräftig feiern - und das zurecht. Bis zum Schluss haben sie gekämpft und in Le Mans erneut Geschichte geschrieben.

24h Le Mans 2024: Rennen am Sonntag Re-Live im Ticker - Ferrari gewinnt in Le Mans! (1)

Wetterumschwung erforderte Risiko

Auch 2024 wurde das 24h-Rennen in Le Mans von Regenschauern heimgesucht. In der Nacht mussten die Autos ganze vier Stunden lang hinter dem Safety Car fahren, da der Regen so stark war. "Es war nicht einfach, bei diesen Temperaturen, in der Nacht und mit dem Regen. Es gab viele Momente, in denen ich ein enormes Risiko eingegangen bin", erklärte Ex-F1-Fahrer Antonio Giovinazzi.

Lopez: Ich gehe pinkeln, und alles ist anders

Jose Maria Lopez lässt tief blicken, als er erklärt, wie er die sich ständig wechselnden Bedingungen, Boxenstopp-Arien und damit verbundenen Positionsverschiebungen wahrgenommen hat: "Ich war pinkeln, komme zurück, und schon ist wieder alles komplett anders!" Lopez erwähnt bei seiner Lobesrede auf Toyota auch Mike Conway, seinen guten Freund, der ja eigentlich den Toyota hätte steuern müssen. Der Brite fiel nach einem Radunfall kurzfristig aus, Lopez sprang ein.

Kobayashi zum 5. Mal Zweiter in Le Mans!

Schon ein bisschen verrückt: Kamui Kobayashi hat die 24h Le Mans im Jahr 2021 1x gewonnen - und wurde 5x Zweiter. "Das ist ganz schön viel", muss der Japaner laut lachen. Warum es diesmal nicht für den zweiten Sieg mit Toyota gereicht hat, erklärt Kobayashi so: "Von Startplatz 23 ist das fast unmöglich. Und wir hatten zwei Reifenschäden und obendrein noch Probleme mit dem Motor-Setting."

Ferrari-Sieger Antonio Fuoco kommen die Tränen

Robert: Ich stand gerade in der Mixed Zone und sehe, wie Antonio Fuoco plötzlich ein Gespräch mit italienischen Journalisten kurz unterbricht - weil er mit den Tränen kämpfen muss! Sowas sieht man in einer Interview-Zone wirklich höchst selten. Da haben ihn die Emotionen mal eben überkommen, sehr menschlich, finde ich. Zu mir sagt Fuoco dann: "Einfach nur emotional, mit Worten nicht erklärbar. Letztes Jahr lief es nicht für uns - und heute ist unser Tag!"

Ferrari-Boss über zweiten Le-Mans-Sieg in Folge

Wir haben ein Zitat von Ferrari-Boss John Elkann erhalten, der sich wenig überraschend über den zweiten Le-Mans-Sieg in Folge und den elften der Scuderia freut: "Unser erster und dritter Platz in Le Mans sind ein Beweis dafür, wie Teamarbeit uns ermöglicht, außergewöhnliche Ergebnisse zu erzielen. Ich möchte daher allen danken - unseren Fahrern, Ingenieuren und Mechanikern - die in diesen extrem harten 24 Stunden Mut und große Hartnäckigkeit gezeigt haben. Es freut mich sehr, dass mit dem Ergebnis dieses Jahres und des letzten Jahres alle Ferrari-Fahrer in Le Mans gewonnen haben - und mit ihnen ganz Ferrari. Nur ein sehr geschlossenes und engagiertes Team konnte dieses historische Ergebnis erreichen."

Verpasster Cadillac-Sieg

Für das Hypercar #2 von Bamber, Lynn und Palou waren durchaus auch Siegchancen drin. Während des 24-Stunden-Rennens tauchte der Cadillac immer wieder vorne im Klassem*nt auf. Am Ende reichte es aber trotzdem nur für den siebten Platz. Die US-Mannschaft musste sich den drei großen Namen Ferrari, Toyota und Porsche geschlagen geben. "Natürlich ist es schade, dass wir heute Nachmittag nicht härter kämpfen konnten, aber wir haben alles gegeben. Wir kommen wieder!", kündigte Alex Palou auf Twitter an.

18. Le-Mans-Teilnahme - kein business as usual!

Rekordverdächtige 18 Teilnahmen beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans und trotzdem stellt sich bei Richard Lietz, mit dem Manthey-Porsche #91 Klassensieger in der LMGT3, keine Gewohnheit ein. "Das Le-Mans-Rennen war absolut nicht business as usual. Es war schwierig von Anfang an. Das Auto hat sich von Anfang an gut angefühlt. Die Wetterbedingungen waren aber extrem schwierig. Wir haben da richtig gute strategische Entscheidungen getroffen, die den Grundstein für den Sieg gelegt haben", so der 40-jährige Österreicher.

15 Ausfälle bei den 24h Le Mans

24 Stunden Rennaction - das hält nicht jedes Auto durch. Von den insgesamt 62 Autos im Starterfeld von Le Mans 2024 kamen 47 Autos ins Ziel. Die Hypercars und LMGT3 hatten jeweils sechs Ausfälle zu beklagen. Kurios: Das #20 BMW Art Car absolvierte nur 96 Runden, überquerte aber die Ziellinie. In die Wertung kommt es aber trotzdem nicht.

Fratelli d'Italia - immer wieder emotional!

Das emotionale Highlight der Ferrari-Feier bei den 24h von Le Mans wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten. Immer wieder schön anzusehen und anzuhören, wenn die Italiener ihre Nationalhymne singen. Wem geht das Herz bei so viel italienischem Temperament und Freude denn nicht auf?

Porsche bleibt in Hersteller-WM vorne

Und auch in der Hersteller-Wertung der Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC behält Porsche mit 108 Punkten die Führung. Dahinter folgt auch hier Ferrari mit neun Zählern Rückstand. Dritter ist Toyota mit 96 Punkten. Die Top-3-Hersteller haben zur Saisonhalbzeit der WEC bereits einen beachtlichen Vorsprung. Alpine auf dem vierten Rang der Hersteller-WM hat lediglich 23 Zähler.

#6 Porsche-Penske behält WM-Führung

Bei der Fahrerwertung in der Hypercar-Klasse führt nach dem WEC-Saisonhighlight in Le Mans nach wie vor der #6 Porsche-Penske (Estre/Lotterer/L. Vanthoor), der mit P4 zum ersten Mal bei einem WEC-Rennen 2024 das Podest verpasste, mit 99 Punkten. Dicht gejagt wird die #6 jedoch vom #50 Le-Mans-Sieger-Ferrari (Fuoco/Molina/Nielsen), der nun neun Zähler Rückstand aufweist. P3 belegen als Vertreter für den #7 Toyota Kamui Kobayashi und Nyck de Vries mit 82 Punkten.

Zweiter Manthey-Porsche verpasst Punkte

Während der #91 Manthey-Porsche in der LMGT3-Klasse triumphierte, lief es für das Schwesterauto mit der Startnummer #92 (Malykhin/Sturm/Bachler) weniger zufriedenstellend. Nach einem Getriebeproblem und zahlreichen Durchfahrtsstrafen blieb nur P14 in der Klasse für den Pole-Porsche. Bitter, zumal die #92 vor dem Rennen die Meisterschaft anführte und es in Le Mans bekanntlich doppelte Punkte im Vergleich zu den üblichen 6-Stunden-Rennen gibt. Dennoch belegt die #92 immer noch den zweiten Meisterschaftsrang, von ersten Platz grüßt nun ausgerechnet das #91 Schwesterauto.

Peugeot wieder chancenlos

Die Neueinsteiger thematisierten wir bereits, für Peugeot war es aber bereits der zweite Le-Mans-Start mit dem 9X8. Dennoch zeigten sich die Franzosen wieder chancenlos und schoben sich mit der #94 und der #93 zwischen die beiden Lamborghinis auf die Positionen elf und zwölf. Ganz vergleichen lässt sich Peugeot mit den anderen bereits etablierten Herstellern aber wohlgemerkt auch nicht. Peugeot überarbeitete den 9X8 für das Rennen in Imola grundlegend, für das neue Auto war das 24-Stunden-Rennen somit erst der dritte Einsatz.

24h Le Mans: Pleite für US-Starter

in der Hypercar-Klasse gingen in Le Mans 23 statt der permanent startenden 19 Autos an den Start. Vier Gaststarter aus der US-amerikanischen Sportwagenmeisterschaft IMSA waren mit von der Partie: Der #3 Cadillac, der #4 Porsche-Penske, der #19 Lamborghini-Iron-Lynx sowie der #311 Cadillac. Mit mäßigem Erfolg. Die #4 war nach einem Abflug von Felipe Nasr am Sonntagmorgen vorzeitig aus dem Rennen. Selbiges galt für die #3 nach einem Defekt. Gegen 10:30 Uhr flog dann auch noch Pipo Derani im #311 Cadillac ab und schleppte das Auto schwer beschädigt an die Box. Im Ziel stand P29 mit 31 Runden Rückstand auf den siegreichen Ferrari zu Buche. Die #19 beendete das Rennen auf P13 zwar unbeschadet, war allerdings auch mehr als eine Minute hinter dem #63 Schwester-Fahrzeug.

Das Rennen in Le Mans in Bildern

Das 24-Stunden-Rennen in Le Mans 2024 ist vorbei und hat uns einige spektakuläre Geschichten, aber auch Bilder spendiert. Die besten Schnappschüsse präsentieren wir Euch in unserer Galerie:

LMP2-Sieger erhalten Trophäen

Zieht sich dann doch ganz schön, so eine Siegerehrung mit drei Klassen. Fast eine Stunde nach Rennende sind nun auch die LMP2-Podestplatzierten an der Reihe. Für die Prototypen ist das 24-Stunden-Rennen das einzige Event der WEC-Saison 2024. Bei den restlichen Rennen kommen die Fahrzeuge seit diesem Jahr nicht mehr zum Einsatz.

Lamborghini bester Neueinsteiger

Schlussendlich machten in Le Mans trotz all des Trubels um die Neueinsteiger doch die etablierten Marken den Sieg unter sich aus. Bester Wagen eines Neueinsteigers wurde der #63 Lamborghini-Iron-Lynx (Bortolotti/Kvyat/Mortara). Für Alpine und BMW verkam das 24-Stunden-Rennen zu einem Desaster, Underdog Isotta Fraschini fuhr zwar ohne große Probleme die 24 Stunden durch, war aber gewohnt langsam und kam abgeschlagen auf P14 ins Ziel.

Jubel bei Manthey-Porsche

Nach der Top-Klasse dürfen nun auch die Sieger der GT3-Kategorie auf das berühmte Le-Mans-Podest. Für Manthey-Porsche wird für den vierten Le-Mans-Klassensieg die deutsche Hymne gespielt. Mit auf dem Podium ist neben den Fahrern auch Manthey-Geschäftsführer Nicki Raeder.

4.237 Kilometer in 24 Stunden

Was für eine Distanz man doch in 24 Stunden mit einem Sportwagen zurücklegen kann! Das siegreiche Ferrari-Team drehte auf dem 13,626 Kilometer langen Kurs 311 Runden und legte damit ganze 4.237,686 Kilometer zurück.

Porsche scheitert knapp an Podest

Während Ferrari und Toyota in diesen Augenblicken auf dem Podest Champagner versprühen, fehlt Porsche trotz Pole Position des #6 Porsche-Penskes. Die Mannschaft rund um den Duisburger Andre Lotterer verfehlte den möglichen Podiumsplatz mit ihrem Werks-Porsche um lediglich 1,167 Sekunden.

Hier wird gefeiert

Robert: Wir beobachten aus dem Media Center gerade, wie hier massenweise Menschen über Start/Ziel laufen, um mit am neuen Podium feiern zu können. Wahnsinn, so viele Fans hier! 300.000 gibt der ACO für das gesamte Wochenende an. Wir erblicken riesengroße Ferrari-Flaggen, auch eine polnische (vermutlich Kubica-Fans). Der richtige Rahmen für ein tolles Rennen! Inzwischen regnet es auch nicht mehr.

Ferrari reckt Trophäe in Le-Mans-Himmel

Jetzt haben die Sieger aus dem Hause Ferrari auch die Siegertrophäe überreicht bekommen. Für Vorjahressieger Ferrari ist es der insgesamt elfte Triumph in Le Mans seit 1949.Der Italiener Antonio Fuoco (28) siegte bei seinem vierten Le-Mans-Start ebenso erstmals wie seine Teamkollegen, Ex-DTM-Pilot Miguel Molina (Spanien, 25, bei seinem achten Le-Mans-Einsatz) sowie der Däne Nicklas Nielsen (27), der zum fünften Mal an den Start geht.

Siegerehrung in vollem Gange

Mittlerweile läuft die Siegerehrung, die Podestplatzierten haben bereits die Lorbeerkränze um den Hals, in diesen Momenten spielt die italienische Nationalhymne mit begeistertem Gesang der Ferrari-Mechaniker.

Verschenkte Toyota-Ersatzfahrer den Sieg?

Für Toyota ist es der sechste zweite Platz seit 11992. Toyota-Werksfahrer Lopez, der als Ersatzmann für Mike Conway im #7 Toyota zum Einsatz kam und der im Ziel einen Rückstand von nur 14,221 Sekunden hatte, hat sich in den letzten Rennstunden bei Regen gedreht, dabei rund 15 Sekunden verloren und damit den möglichen Sieg aus der Hand gegeben.

Toyota-Kritik an Ferrari-Strafe

Die Niederlage im 24h-Rennen nimmt Toyota-Boss Rob Leupen zwar sportlich, Verständnis für die Strafe gegen den #51 Ferrari hat er aber nicht. Dieser hatte in den Schlussstunden den #8 Toyota im Kampf um die vorderen Positionen gedreht und erhielt lediglich eine 5-Sekunden-Strafe. "Schade für die 8, dass sie gedreht wurde. Das war schon ziemlich entscheidend, dass es dann so lange gedauert hat. Die 8 hat 35 Sekunden verloren, die 51 fünf. Das Verhältnis muss man mir mal erklären, aber will ich nicht drüber klagen. Wir sind Zweiter und haben eine gute Teamleistung gehabt. Wir sind nächstes Jahr wieder da", so Leupen.

BMW-Pleite in Le Mans

Wo es Gewinner gibt, da gibt es auch Verlierer. Neben Alpine ist BMW der große Verlierer des Rennens. 25 Jahre nach dem bisher einzigen Triumph 1999 durch das Schnitzer-Team aus Freilassing verlor der Autobauer aus München schon am Samstag zwei Sportwagen durch Unfälle: Aufgeben musste dabei unter anderem der zweimalige DTM-Champion Marco Wittmann mit dem Hybrid-Prototyp sowie der zwischenzeitlich in Führung liegende neunmalige Motorradweltmeister Valentino Rossi durch den Crash eines Teamkollegen mit dem BMW M4 in der LMGT3-Kategorie.

Ferrari jagt Audi

Für Ferrari ist es nach dem Vorjahrestriumph nicht nur der zweite Sieg in Folge, sondern auch der insgesamt elfte Gesamtsieg in Le Mans. Damit fehlen der Scuderia nur noch zwei weitere Triumphe auf Audi. Die Ingolstädter sind nach wie vor die zweiterfolgreichste Marke in Le Mans. Rekordhalter ist unangefochten Porsche mit 19 Gesamtsiegen.

Toyota nimmt Niederlage sportlich

Keine Strafe für einen möglichen Unsafe Release, oder ein technisches Vergehen. Der Sieg von Ferrari dürfte noch für Diskussionen sorgen. Toyota-Boss Rob Leupen nimmt die Niederlage sportlich: "Wir sind enttäuscht. Wir haben dafür gekämpft, wir haben es leider nicht geschafft am Ende. Man hätte viel darüber reden können. Am Ende sagt man: 'Hätte, hätte, Fahrradkette.'"

Ferrari feiert gelöst

Die traditionellen Feierlichkeiten in Le Mans sind in vollem Gange. Fuoco, Nielsen und Molina haben bereits die Parade mit Flagge in ihrem Auto über Start/Ziel und durch die Boxengasse absolviert, auch die Klassensieger in LMP2- und GT3-Klasse konnten schon feiern.

United Autosports gewinnt LMP2-Klasse

In der LMP2-Klasse konnte währenddessen die #22 von United Autosports (Jarvis/Garg/Siegel) triumphieren. Auf P2 reihte sich mit 18,7 Sekunden Rückstand der #34 Inter-Europol-Oreca (Smiechowski/Lomko/Novalak) ein. Das Podium wird von der #28 von IDEC Sport (Lafargue/Van Uitert/De Gerus) abgeschlossen.

Vierter Klassensieg für Manthey

Für Manthey war es beim zehnten Start in Le Mans (früher in der GTE-Klasse) der vierte Klassensieg nach 2013, 2018 und zuletzt 2022. Das von Olaf Manthey gegründete und nun von den Raeder-Brüdern geführte Team sammelte seine insgesamt zehnte Podestplatzierung beim Langstrecken-Klassiker.

24h Le Mans 2024: Das Ergebnis

Hypercar (Top-10)

Pos .TeamRückstand
1#50 Ferrari (Fuoco/Molina/Nielsen)311 Runden
2#7 Toyota (Lopez/Kobayashi/De Vries)+14,2
3#51 Ferrari (Pier Guidi/Calado/Giovinazzi)+36,7
4#6 Porsche-Penske (Estre/Lotterer/L. Vanthoor)+37,9
5#8 Toyota (Buemi/Hartley/Hirakawa)+1:02,8
6#5 Porsche-Penske (Campbell/Christensen/Makowiecki)+1:45,7
7#2 Cadillac (Bamber/Lynn/Palou)+2:34,5
8#12 JOTA-Porsche (Stevens/Nato/Ilott)+3:02,7
9#38 JOTA-Porsche (Rasmussen/Hanson/Button)+3:36,8
10#63 Lamborghini (Bortolotti/Kvyat/Mortara)+ 2 Runden

LMP2 (Top-3)

Pos .TeamRückstand
1#22 United Autosports (Jarvis/Garg/Siegel)297 Runden
2#34 Inter Europol (Smiechowski/Lomko/Novalak)+18,7
3#28 IDEC Sport (Lafargue/Van Uitert/De Gérus)+33,2

LMGT3 (Top-3)

Pos .TeamRückstand
1#91 Manthey-Porsche (Shahin/Schuring/Lietz)281
2#31 WRT-BMW (Leung/Gelael/Farfus)+ 1 Runde
3#88 Proton Competition-Ford Mustang (Roda/Pedersen/Olsen)+ 1 Runde

Manthey-Porsche gewinnt GT3-Klasse!

In der GT3-Klasse konnte währenddessen der #91 Manthey-Porsche den Klassensieg feiern. Im Ziel hatte Schlussfahrer Richard Lietz sogar eine Runde Vorsprung auf den #31 WRT-BMW (Leung/Galael/Farfus) und sorgt bei Manthey und seinen Teamkollegen Yasser Shahin und Morris Schuring für Jubel. Den letzten Podestplatz sicherte sich der #88 Proton-Ford-Mustang (Roda/Pedersen/Olsen).

Emotionsausbruch bei Ferrari

Bei Antonio Fuoco laufen schon vor der Zieleinfahrt die Tränen, auch die Funksprüche nach Zieleinlauf sind höchst emotional. Ferrari hat es wieder geschafft! Hinter den Top-5 komplettieren der #5 Porsche-Penske (Campbell/Christensen/Makowiecki), der #2 Cadillac (Bamber/Lynn/Palou) und der #12 Jota-Porsche (Stevens/Nato/Ilott) sowie der #38 Jota-Porsche (Rasmussen/Hanson/Button) und der #63 Lamborghini-Iron-Lynx (Bortolotti/Kvyat/Mortara) die Punkteränge in der Hypercar-Kategorie.

FERRARI GEWINNT 24 STUNDEN VON LE MANS 2024

Die Scuderia triumphiert das zweite Jahr in Folge beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans. Diesmal ist es jedoch nicht die #51, sondern die #50. Nicklas Nielsen überquert die Ziellinie mit 14,221 Sekunden Vorsprung vor dem #7 Toyota (Lopez/Kobayashi/de Vries) und beschert seinem Team und seinen Teamkollegen Miguel Molina und Antonio Fuoco den Sieg. Dahinter komplettiert der #51 Ferrari (Pier Guidi/Calado/Giovinazzi) das Podest. Der#6 Porsche-Penske (Estre/Lotterer/L. Vanthoor) und der #8 Toyota (Buemi/Hartley/Hirakawa) schließen die Top-5 ab.

Letzte Runde in Le Mans!

Die letzte Runde ist angebrochen und Nicklas Nielsen fährt im #50 Ferrari dem Sieg entgegen. Der Bolide hat rund 19,5 Sekunden Vorsprung auf den #7 Toyota. Auch dahinter wirken der #51 Ferrari, der #6 Porsche-Penske und der #8 Toyota auf ihren Positionen ziemlich einzementiert.

BMW fährt wieder

Übrigens: In den Schlussrunden ist der #20 BMW noch einmal nach mehr als sieben Stunden Pause aus der Box gefahren - wohl um nicht als Ausfall zu gelten. Sheldon van der Linde fährt allerdings mit satten 215 Runden Rückstand der Spitze hinterher.

Kommt Porsche aufs Podest?

Die letzten Minuten in Le Mans ticken herunter und der #50 Ferrari führt mit komfortablen rund 23 Sekunden Vorsprung vor dem #7 Toyota. Dahinter hat der #51 Ferrari noch einmal weitere rund 27 Sekunden Rückstand. Der #6 Porsche-Penske musste im Kampf um den letzten Sieg nach einer zwischenzeitlichen Offensive wieder leicht abreißen lassen und ist rund 2,5 Sekunden hinter dem Ferrari zurück. Pier Guidi in der #51 wurde jedoch am Funk noch einmal zur Vorsicht gewarnt. Bei weiteren Verstößen gegen die Streckenlimits droht eine Strafe.

Ferrari fährt Le-Mans-Sieg entgegen

Der #50 Ferrari fährt dem Sieg bei den 24 Stunden von Le Mans entgegen. Auf der letzten Runde war Nicklas Nielsen im Ferrari erstmals seit einigen Runden sogar eine Runde schneller als Jose Maria Lopez im Toyota. Der Rückstand beträgt rund 28,5 Sekunden.

Toyota klar schneller

Auch auf der nächsten Runde ist der #7 Toyota klar schneller als der #50 Ferrari, in dem Nicklas Nielsen wohl aber angesichts des klaren Vorsprung nicht mehr unbedingt am Limit fährt. Bei der letzten Umrundung der Strecke war die #7 fast 4,5 Sekunden schneller als die #50, hat aber immer noch 27 Sekunden Rückstand.

Porsche jagt letzten Podestplatz

Zwischen den ersten beiden Fahrzeugen ist der Abstand immer noch groß, nicht so aber zwischen P3 und P4. Laurens Vanthoor im #6 Porsche-Penske jagt Alessandro Pier Guidi im #51 Ferrari und hat den Rückstand auf weniger als eine Sekunde verkürzt.

Toyota wirft das Handtuch

Toyota selbst glaubt wohl nicht, dass man noch einmal Ferrari gefährlich werden kann. Lopez wird per Funk angewiesen, kein Risiko einzugehen. "Wir wollen P2 nach Hause bringen", so die Ansage des Kommandostands.

Toyota holt auf - aber ist es genug?

Nächste Umrundung, wieder ist der #7 Toyota klar schneller als der führende #50 Ferrari. Diesmal ist Lopez mehr als drei Sekunden schneller als Nielsen. Aber reicht dieses Aufholtempo? Immer noch ist der Ferrari mehr als 30 Sekunden in Front.

Keine Scheibenwischer bei Manthey

Nächste Panne bei Manthey: Das Team teilt mit, dass der #92 Manthey-Porsche ohne Scheibenwischer auf nasser Strecke unterwegs ist. Die #92 befindet sich aber ohnehin außerhalb der Punkteränge. Bei der #91 scheint hingegen alles glatt zu laufen. Die Führung auf den #31 WRT-BMW beträgt nach wie vor mehr als 30 Sekunden.

Toyota 4 Sekunden schneller als Ferrari!

Es bleibt spannend in Le Mans: Der #7 Toyota war bei der letzten Umdrehung vom Circuit de la Sarthe mehr als 4,5 Sekunden schneller als der führende #50 Ferrari. Der Rückstand verkürzt sich damit auf weniger als 35 Sekunden.

#8 Toyota an der Box, Schlussspurt eingeleitet

Es ist soweit: Der #8 Toyota kommt ein finales Mal an die Box und fällt auf P5 zurück. Damit haben wir jetzt unsere Reihenfolge für den Schlussspurt: #50 Ferrari vor dem #7 Toyota, dem #51 Ferrari, dem #6 Porsche-Penske und der #8. Die Slow Zone ist währenddessen mittlerweile wieder beendet worden.

Slow Zone ausgerufen

Seit geraumer Zeit steht bereits der #86 GR-Racing-Ferrari kurz nach Start/Ziel. Jetzt wird deswegen eine Slow Zone ausgerufen. Währenddessen kommt auch der #5 Porsche-Penske noch ein finales Mal an die Box und reiht sich auf P6 wieder ein. Ein Blick auf den virtuellen Energietank offenbart währenddessen: Der #8 Toyota wird definitiv noch einmal an die Box kommen, beim #50 Ferrari könnte es sich hingegen bis ins Ziel ohne weiteren Stopp ausgehen. Der #7 Toyota mit Jose Maria Lopez hat aktuell rund 37 Sekunden Rückstand auf die #50.

Problem bei Toyota

Ein Funkspruch an Jose Maria Lopez im #7 Toyota liefert Aufschluss, warum die Aufholjagd im Moment so schleppend verläuft: Der Bolide litt unter einem Leistungsverlust. Jetzt soll laut der Toyota-Box aber wieder alles in Ordnung sein.

#7 Toyota holt nicht auf

So wird das nichts mit dem Le-Mans-Sieg für Toyota. Auf der letzten Runde war der #7 Toyota fast zwölf Sekunden langsamer als der führende #50 Ferrari mit Nicklas Nielsen. Zwei Sekunden schneller war hingegen der aktuell zweitplatzierte #8 Toyota, der allerdings auch rund 31 Sekunden hinter dem Ferrari seine Runden dreht.

Platztausch bei Toyota

Der #7 Toyota fuhr nach seinem letzten Stopp direkt vor dem Schwesterauto mit der Nummer #8, doch jetzt ist die #8 mit Sebastien Buemi vorbei. Die #8 wird jedoch voraussichtlich noch einmal an die Box kommen. Dies hat jetzt auch der #6 Porsche-Penske ein letztes Mal getan und reiht sich auf P6 wieder ein.

GT3: Manthey fährt Sieg entgegen

Werfen wir rund 40 Minuten vor dem Ende auch nochmal einen Blick auf die GT3-Klasse. Dort führt nach wie vor der #91 Manthey-Porsche mit rund 30 Sekunden Vorsprung auf den #31 WRT-BMW. Dennis Olsen im #88 Proton-Ford-Mustang ist bereits eine weitere Runde zurück.

Letzte Boxenstopps der Spitze

Wir sehen wohl die letzten Stopps der Spitze, der #51 Ferrari und der #7 Toyota sind zum Tanken an der Box. Damit übernimmt der #50 Ferrari wieder die Führung. Die große Frage lautet: Kommt auch der #50 Ferrari noch einmal zu einem Tankstopp, oder versucht die Scuderia, ohne weiteren Stopp zum Sieg zu fahren. Nielsen am Steuer der #50 wurde zumindest schon angewiesen, Benzin zu sparen.

Was macht Porsche?

Auch Porsche darf nicht im Kampf um den Sieg außer Acht gelassen werden, obwohl der Rückstand des #6 Pole-Porsche-Penskes auf P4 beträchtlich ist. Das Auto fährt etwa zwölf Sekunden hinter dem #50 Ferrari her, auf den #7 Toyota sind es allerdings mehr als 30 Sekunden.

Toyota übernimmt Führung

Gerade ist der #7 Toyota nach einem Dreher knapp einem Desaster entgangen, jetzt liegt der Bolide wieder in Führung. Der #50 Ferrari mit Nicklas Nielsen am Steuer kommt zu einem Tankstopp an die Box. Der #7 Toyota führt jetzt mit rund 17,5 Sekunden Vorsprung auf die #51 mit Alessandro Pier Guidi. Der #50 Ferrari ist jetzt Dritter mit etwa 2,5 Sekunden Rückstand auf das Schwesterauto.

Es regnet ordentlich auf Start/Ziel

Robert: Auf Start/Ziel ist der Regen wieder stärker geworden. Eben sah es danach aus, als ob es aufhören würde zu regnen, aber zu früh gefreut. Der Himmel über dem kleinen Flugplatz direkt hinter der Strecke ist auch wieder ziemlich düster. Sieht aktuell nicht danach aus, als ob sich groß was ändern würde. Wenn man sieht, wie der Regen runterkommt, sieht man gut, dass es ziemlich windig ist.

Regen in Le Mans nimmt zu

Das unbeständige Wetter war ein dauerhafter Begleiter bei den 24 Stunden von Le Mans 2024. In den vergangenen Minuten scheint der kürzlich wieder eingesetzte Regen noch einmal zugenommen zu haben. Wir können uns auf ein packendes Finish auf dem Circuit de la Sarthe einstellen!

Dreher vom #7 Toyota!

Die Ereignisse überschlagen sich: Der #7 Toyota, aktuell auf Platz zwei und damit mitten im Kampf um den Sieg dreht sich kurz nach Start/Ziel! Jose Maria Lopez verliert das Heck, kann aber unbeschadet weiterfahren. Die Aktion kostet den #7 Toyota allerdings rund 15 Sekunden.

Entscheidung gefallen: Keine weitere Strafe für Ferrari

Die Rennleitung hat zwischenzeitlich für Klarheit gesorgt. Der Ferrari #50 (Fuoco/Molina/Nielsen) wird keine Strafe verhängt bekommen. Eine Erlösung also für das Auto, das im Gesamtklassem*nt führt und in der letzten Stunde von Le Mans dem Sieg entgegenfahren möchte.

24h Le Mans, Zwischenstand: Top-10 in der Hypercar-Klasse nach 23 von 24 Stunden

Pos.TeamRunden/Rückstand
1#50 Ferrari (Fuoco/Molina/Nielsen)295 Runden
2#7 Toyota (Lopez/Kobayashi/de Vries)+32.465
3#51 Ferrari (Pier Guidi/Calado/Giovinazzi)+58.272
4#6 Porsche-Penske (Estre/Lotterer/L. Vanthoor)+1:17.816
5#8 Toyota (Buemi/Hartley/Hirakawa)+1:35.271
6#2 Cadillac (Bamber/Lynn/Palou)+1:37.353
7#5 Porsche-Penske (Cambpell/Christensen/Makowiecki)+2:00.294
8#12 Jota-Porsche (Stevens/Nato/Ilott)+2:06.294
9#38 Jota-Porsche (Rasmussen/Hanson/Button)+3:19.393
10#94 Peugeot (Vandoorne/Di Resta/Duval)+2 Runden

Sébastien Buemi übernimmt das Steuer

Beim Toyota #8 kommt Sébastien Buemi die Ehre des letzten Stints bei den 24 Stunden von Le Mans zu. Der Schweizer konnte das Rennen mit der Toyota-Mannschaft insgesamt schon vier Mal gewinnen: 2018, 2019, 2020 und 2022.

Strategie beim Schluss-Stint

Das 24-Stunden-Rennen von Le Mans geht in die heiße Phase. Die Tüfteleien bei den Teams beginnen. Wann kommt man zum Stopp? Halten die Reifen durch? Was ist noch möglich? Spätestens jetzt sind alle wieder wach und greifen so langsam aber sicher die letzte Stunde beim Klassiker an.

Noch mehr Ärger für Ferrari

Ferrari droht eine weitere Strafe wegen Unsafe Release beim letzten Boxenstopp. Diesmal geht es aber um den Ferrari #50 (Fuoco/Molina/Nielsen). Der führt momentan mit Nicklas Nielsen am Steuer das Rennen an.

Zeitstrafe für Ferrari #51

Der Zwischenfall zwischen Hartley im Toyota #8 und Pier Guidi im Ferrari #51 hat Folgen für Ferrari: 5 Sekunden werden ihm auf den nächsten Boxenstopp addiert.

Führende der LMP2 und LMGT3

Wie sieht es eigentlich in den anderen Klassen aus? In der LMP2 hat United Autosports #22 einen moderaten Vorsprung von 46 Sekunden auf den zweitplatzierten IDEC Sport #28. In der LMGT3 führt Lietz im Manthey-Porsche #91 rund 28 Sekunden vor dem WRT-BMW #31.

Fahrerwechsel beim Cadillac #2

Den Cadillac #2 soll wohl Alex Palou über die Ziellinie fahren. Alex Lynn hat das co*ckpit soeben für ihn geräumt.

24h Le Mans Livetiming: Das hier funktioniert

Service-Hinweis: Wir haben ein anderes Livetiming zu den 24h Le Mans gefunden, das im Gegensatz zu dem auf der WEC-Webseite sogar funktioniert. Findet ihr hier, dankt uns später

Wer ist eigentlich Mr. Le Mans?

Als Mister Le Mans wird Rekordsieger Tom Kristensen aus Dänemark wegen seiner neun Gesamtsiege bezeichnet. Noch erfolgreicher ist allerdings ein Deutscher: Reinhold Joest, dessen erfolgreiches Team aus Wald-Michelbach im Odenwald vor 40 Jahren (1984) zum ersten Mal an der Sarthe triumphierte, u. a. mit Klaus Ludwig in einem Porsche 956. Es folgten weitere 16 Gesamtsiege. Zählt man noch die von Joest unterstützten Renneinsätze 1994 (beim Sieg des Dauer-Porsche) und von Bentley (2003) hinzu, kommt Joest ebenso wie Porsche Motorsport auf insgesamt 19 Gesamtsiege. Auch als Rennfahrer hätte Reinhold Joest um ein Haar triumphiert, als er 1980 gemeinsam mit Jacky Ickx in einem Porsche 908 nur um wenige Minuten geschlagen, Platz zwei belegte.

Livetiming bei 24h Le Mans zickt rum

Robert: Falls ihr euch wundert: Ja, das Livetiming auf der WEC-Webseite hat immer wieder Aussetzer. Aktuell geht da nicht viel. Gut, dass ihr uns hier vor Ort habt! Wir haben hier im Media Center mehrere Zeitenmonitore. Der aktuelle Zwischenstand: 1. #7 Toyota, 2. #51 Ferrari, 3. #2 Cadillac, 4. #6 Porsche, 5. #50 Ferrari. Die Top-5 trennen 28 Sekunden.

Starker Regen 90 Minuten vor Schluss

Der Regen wird stärker und stärker. Spielt uns das Wetter für ein megaspannendes Finish in die Karten?

Weitere Durchfahrtstrafe für JOTA-Porsche

Oliver Rasmussen im #38 JOTA-Porsche hat die Track Limits missachtet und bekommt dafür eine Durchfahrtstrafe verhängt. Damit fällt Rasmussen eine Position auf P9 zurück.

Regen auf Start/Ziel

Der Regenschauer intensiviert sich und ist jetzt vor allem im Bereich der Start/Ziel-Geraden deutlich stärker. Weiterer Regen wird die Strecke vermutlich gleich erreichen.

Tür auf: Schwer, aber nicht unmöglich

Robert: Es ist sauschwer, während der Fahrt die Tür eines Hypercars zu schließen, der Fahrer kann sich ja kaum bewegen und die Türen schwenken weit hoch. Aber: Unmöglich ist es nicht! Der Schweizer Neel Jani hat dieses Kunststück zuletzt in Spa geschafft, als beim #99 Proton-Porsche plötzlich die Tür hochging. Jani hat offenbar etwas längere Arme als Nicklas Nielsen.

Führungswechsel in Le Mans

Es war nicht nur ein Kampf um Platz 2 - nein - wir haben jetzt einen Wechsel an der Spitze. Denn die Probleme beim #50 Ferrari (Fuoco/Molina/Nielsen) zwingen Nicklas Nielsen zur Box. Schon vor einer Runde bekam der #50 Ferrari die Meldung, dass sie an die Box kommen müssen, wenn Nielsen die Tür nicht schließen kann. Bitte von Nielsen: "Gebt mir eine Runde mehr!". Aber das half nichts. Verzweifelt muss der Ferrari zum Boxenstopp, sodass nun der #7 Toyota (Lopez/Kobayashi/De Vries) neuer Erster ist. Dahinter: #51 Ferrari und #2 Cadillac.

Ferrari vs. Toyota geht weiter

Erneut begegnen sich Toyota und Ferrari in einem erbitterten Kampf um Position 2 auf der Strecke! Diesmal ist es der #51 Ferrari mit Pier Guidi gegen den #7 Toyota mit Lopez. Lopez schert aus und geht vor der ersten Schikane an Pier Guidi vorbei. #7 Toyota jetzt auf P2.

Die Schlacht des Jahres bei den 24h Le Mans

Robert: Dieses Rennen ist jetzt genau die brutale Langstrecken-Schlacht, die wir erwartet und erhofft hatten. Der Himmel ist bedrohlich wolkenverhangen, die Zuschauer stehen uns gegenüber auf der Haupttribüne ihre Regenschirme umklammernd, die tollen Hypercars donnern mit irrem Sound über Start/Ziel - durch den Regen, nur Sekunden voneinander getrennt. Ich habe eben neben Laurens Vanthoor in der Porsche-Hospi gesessen und das Rennen am Bildschirm verfolgt - was dem Kerl wohl durch den Kopf geht, habe ich mich gefragt. Es ist nichts anderes als das größte Rennen des Jahres!

Toyota sieht Schuld für Kollision bei Ferrari

Wer hat Schuld an der Kollision zwischen dem #51 Ferrari und dem #8 Toyota. "Es war ein enges Gefecht, nah beieinander, aber an sich hätte man zurückstecken müssen. Mal schauen wie die Rennleitung reagiert", meint Toyota-Boss Rob Leupen bei RTL Nitro. Im Hinblick auf eine mögliche Strafe hat Leupen, auch in Anbetracht der Verwarnung für Ferrari für ein nicht näher definiertes technisches Vergehen, noch eine Spitze übrig. "Wir schauen mal. Sie kommen wie du gerade gesagt hast immer recht gut weg."

Starkregen in 15 Minuten erwartet

In diesem Moment bekommt Pier Guidi von seinem Team gemeldet, dass in rund 15 Minuten in Sektor 1 stärkerer Regen einsetzen wird. Aber darauf sind die Autos vorne, die alle auf Regenreifen sind, ja vorbereitet.

Le Mans, Zwischenstand: Top-10 in der Hypercar-Klasse nach 22 von 24 Stunden

Pos.TeamRunden/Rückstand
1#50 Ferrari (Fuoco/Molina/Nielsen)281 Runden
2#51 Ferrari (Pier Guidi, Giovinazzi, Calado)+17.554
3#7 Toyota (Lopez/Kobayashi/de Vries)+23.781
4#2 Cadillac (Bamber/Lynn/Palou)+26.586
5#6 Porsche-Penske (Estre/Lotterer/L. Vanthoor)+37.504
6#8 Toyota (Buemi/Hartley/Hirakawa)+53.020
7#12 Jota-Porsche (Stevens, Ilott, Nato)+1:19.938
8#38 Jota-Porsche (Rasmussen/Hanson/Button)+1:44.809
9#5 Porsche-Penske (Cambpell/Christensen/Makowiecki)+1:52.825
10#63 Lamborghini-Iron-Lynx (Bortolotti/Kvyat/Mortara)+2 Runden

Die erfolgreichster Hersteller in Le Mans

Apropos Vorjahressieger: Wer konnte hier in Le Mans eigentlich schon die meisten Erfolge feiern? Rekordsieger Porsche könnte heute von seiner 19. Pole Position (ebenfalls Rekord) zum insgesamt 20. Le-Mans-Gesamtsieg fahren. Auf P2 folgt Audi (13) vor Titelverteidiger Ferrari (10), Jaguar (7), Bentley (6) und Toyota (5 Seriensiege von 2018 bis 2022). Die General-Motors-Marke Cadillac ist noch ohne Erfolg bei dem französischen Langstreckenklassiker.

Dreher und Ausrutscher auf nasser Fahrbahn

Die nassen Streckenbedingungen liegen nicht jedem. Wir sehen Dreher und Ausrutscher. Gerade eben hat Alessandro Pier Guidi im #51 Ferrari Brendon Hartley im #8 Toyota gedreht. Die beiden kämpften um Platz 2 und der Vorjahressieger ging auf's Ganze.

Porsche-Reifenpoker ging nicht auf

Ein Versuch war es wert, doch nun gibt der Porsche #6 die Slicks doch auf. In Runde 280 kommt er zum Boxenstopp, um Regenreifen aufzuziehen. Laurens Vanthoor kommt auf Position 6 wieder aus der Box raus.

Kampf um Gesamtsieg wieder offen?

In den letzten Runden sah es so aus als würden Ferrari und Toyota den Gesamtsieg unter sich ausmachen und Porsche könnte kein Wörtchen mit um den Sieg reden. Doch da sie nun auf Slick-Reifen alles riskieren, liegen sie mit Laurens Vanthoor für den Moment in Führung. Aber wie sind die Bedingungen? Wann ist es so nass, dass die Regenreifen schneller sind?

WRT-Teamchef: Erwarten mehr Regen

Ist es nass genug für Regenreifen? Immer mehr Piloten kommen an die Box zu einem Reifenwechsel. Absolviert hat diesen schon der #31 WRT-BMW in der GT3-Klasse, der sich soeben einen packenden Kampf mit dem #91 Manthey-Porsche um die Führung lieferte. "Es ist bislang noch nicht so nass. Wir erwarten mehr Regen. Wir haben eine Entscheidung getroffen und jetzt werden wir sehen, was passiert", so WRT-Boss Vincent Vosse.

Porsche zockt auf Slicks

Der #6-Porsche bleibt auf der Strecke und übernimmt somit zumindest einmal zwischenzeitlich die Führung. Der Stopp am #8-Toyota ist langsam und ist nun neun Sekunden hinter dem Ferrari. Aber mit etwas Glück kann er noch den #51-Ferrari hinter sich halten.

Wets für alle

Auch bei Lamborghini (#63) und der #12-Jota-Porsche haben auf Regenreifen umgesattelt. Doch eine Runde später gehen jetzt auch die Führenden rein: Beide Toyotas und beide Ferraris. Wer übernimmt die Spitze?

Cadillac auf Regenreifen

Der Cadillac #2 stoppt und zieht Regenreifen auf. Viel Risiko im Lager der GM-Marke. Sonst ist noch niemand mitgezogen.

AF-Corse: Aus und vorbei

Das war es mit dem #83-Auto. Gerade wurde das Garagentor beim Ferrari-Kundenteam zugezogen: Das Aus des gelben 499P ist damit offiziell, von ihm werden wir heute nichts mehr sehen. VOrne spitzt es sich übrigens weiter zu: Noch eine Sekunde trennen Ferrari #50 und Toyota #8. Der Regen nimmt weiter zu.

Starker Regen

Jetzt ist es soweit. Auf Start-Ziel werden Regenschirme aufgespannt, auch andernoderts sollen die Niederschläge zunehmen. Kurzum: Der leichte Regen hat sich in starken Regen verwandelt. Unterdessen schließt der Toyota immer mehr an den Ferrari auf. Noch fehlen 2,3 Sekunden - Tendenz sinkend.

Regen?

Vielleicht doch nicht sieben Minuten. Im Bereich von Arnage werden schon jetzt Regentropfen gemeldet. Bislang ist es nur leichter Niederschlag.

Regen in 7 Minuten

Bei Toyota ist man sich sicher, dass nochmal Niederschläge kommen. Ansage an Brendon Hartley: Regen in 7 Minuten. Wir sind gespannt, ob diese Prognose eintrifft.

Ferrari vs. Toyota

Ja, der #50-Ferrari liegt in Führung. Aber der #8-Toyota scheint im Moment schneller zu sein: Hartley holte auf den letzten Runden einige Zehntelsekunden auf. Ihm fehlen noch 4,4 Sekunden auf das Führungs-Fahrzeug. Der Ferrari #51 befindet sich auch noch in Schlagdistanz: Pier Guidi liegt 18 Sekunden zurück.

#6 Porsche-Penske von Sensor-Problem beeinträchtigt

Porsche konnte bislang unter trockenen Bedingungen nicht die Pace von Toyota und Ferrari mitgehen, befindet sich aber mit dem #6 Porsche-Penske zumindest noch in Schlagdistanz. "Es ist immer noch so, dass wir auf der Geraden leider nicht kämpfen können", meint Kevin Estre, der das Steuer des Autos wieder an Laurens Vanthoor übergeben hat. Zudem wurde der Franzose auf seinem Stint von einem Power-Problem ausgebremst. "Ein Sensor war kaputt, wir mussten rausfinden welcher. Das hat uns zwei, drei Runden gekostet und wahrscheinlich zehn, zwölf Sekunden. Aber jetzt läuft alles, uns fehlt halt nur ein bisschen Pace", so Estre.

Duell um die GT3-Führung

Wir werfen einen Blick auf den Zwischenstand in der GT3-Klasse. Dort ist es nach wie vor spannend: Der #31-BMW mit Geleal am Steuer führt im Moment, doch der Manthey-Porsche hängt ihm mit wenigen Zehntelsekunden Abstand auf den Fersen.

Boxenstopps

Jetzt hat auch das Führungsfahrzeug gestoppt: Molina bleibt am Steuer und er kommt vor dem Toyota wieder auf die Strecke. Dadurch behält der #50-Ferrari Rang 1. Auch der Jota-Porsche #38 war an der Box. Dadurch rückte der #51-Ferrari auf P3 nach vorne.

Verwarnung für Ferrari

Aufatmen im Lager der Scuderia: Für beide Ferraris setzt es nur ein 'Reprimand', also eine Verwarnung. Keine Strafe also. Boxenstopps gibt es auch gerade, im Falle des #8-Toyotas sogar mit etwas Drama: Hartley musste auf dem Weg an die Box etwas Benzin sparen, um es dorthin zu schaffen.

Boxenstopps

Solange wir kein Ergebnis der Untersuchung hören, müssen wir mal darauf vertrauen, dass die Ferraris keine Strafe erhalten. Soeben war die #51 an der Box und kam auf P6 wieder zurück. Auch der #6-Porsche stoppte gerade, Laurens Vanthoor sitzt jetzt am Steuer.

LMGT3 Zwischenstand

Wie schaut es in Le Mans bei der GT3-Kategorie aus? Dort erleben wir gerade einen Führungswechsel: Der #91-Manthey-Porsche mit Richard Lietz am Steuer kam soeben in Führung liegend auf der Box, wurde aber aufgrund der kalten Reifen vom #31- BMW in den Händen von Sean Gelael überholt. P3 belegt nach wie vor der Proton-Ford #44 mit Ben Tuck.

Untersuchung gegen beide Ferraris

Die Rennleitung gibt bekannt, dass eine Untersuchung gegen beide Ferraris eingeleitet wurde. Der Grund: "Technical Infringemen", also ein technisches Vergehen. Das könnte vieles bedeuten, aber im Falle eines Schulsspruchs könnte das bitter enden, denn bei technischen Vergehen gibt es normalerweise keine Gnade. Aber warten wir zunächst einmal ab, wie das mögliche Vergehen aussieht bzw. wie die Untersuchung ausgeht.

Führungswechsel

Jetzt spitzt es sich aber endültig zu: Nur noch zwei Sekunden trennen den #50-Ferrari vom #2-Cadillac. Molina ist im Moment gemeinsam mit der #51 (Pier Guidi) und der #7 (Lopez) einer der wenigen Fahrer, die 3:30er-Zeiten fahren können. Doch das Duell wird uns verweigert: Der #2-Cadillac muss zum Nachtanken an die Box abbiegen.

24h Le Mans, Zwischenstand: Top-10 Hypercar nach 21/24 Stunden

Pos.TeamRunden/Rückstand
1#2 Cadillac (Bamber, Lynn, Palou)263 Runden
2#50 Ferrari (Fuoco/Molina/Nielsen)+5.635
3#8 Toyota (Buemi/Hartley/Hirakawa)+16.717
4#6 Porsche-Penske (Estre, Lotterer, L. Vanthoor)+32.325
5#51 Ferrari (Pier Guidi, Giovinazzi, Calado)+32.455
6#7 Toyota (Lopez/Kobayashi/de Vries)+52.613
7#12 Jota-Porsche (Stevens/Ilott/Nato)+1:11.949
8#5 Porsche-Penske (Campbell/Christensen/Makowiecki)+1:16.226
9#38 Jota-Porsche (Rasmussen/Hanson/Button)+1:27.733
10#94 Peugeot (Vandoorne/Di Resta/Duval)+2 Runden

Ferrari auf dem Vormarsch

Jetzt ist es vollbracht... Oder auch nicht? Pier Guidi geht in der ersten Schikane der Mulsanne-Geraden an Estre vorbei. Doch der Porsche-Pilot will nicht nachgeben und versucht zu kontern. Aber letztendlich muss sich der Porsche doch für den Moment gegen den Ferrari geschlagen geben. Unterdessen ist der Abstand von P1 auf P2 zwischen #2 und #50 auf gerade einmal 4,5 Sekunden geschrumpft - auch das sind gute Nachrichten für Ferrari.

Estre vs. Pier Guidi

Duell um die vierte Position: Kevin Estre verteidigt sich gegen Alessandro Pier Guidi - und zwar mit Händen und Füßen. Der Polesetter kann alle Attacken auf dieser Runde abwehren und dabei auch noch Rundenverkehr zu Überholen. Der Ferrrari sieht aber allgemein schneller aus, also wird es das wohl noch nicht gewesen sein.

Ferrari fehlen noch 6 Sekunden

Spanisches Duell an der Spitze: Molina holt langsam Zeit auf Palou im Cadillac auf. Noch sechs Sekunden fehlen. Vor wenigen Runden waren das noch 7-8 Sekunden.

Hartley am Steuer

Ein Nachtrag zum Boxenstopp von Toyota: Brendon Hartley sitzt nun am Steuer der #8, Buemi darf eine Pause einlegen. Durch den Fahrerwechsel fiel das Auto wieder hinter den #50-Ferrari zurück. Dieser liegt seinerseits sieben Sekunden hinter dem führenden Cadillac.

Le Mans 24h: Wie ist das Wetter?

Der Regen ist da! Aber er ist nur leicht, sehr leicht. Dennoch weht es gerade leichte Regentropfen herum. Falls diese Niederschläge stärker werden, wird man langsam über Reifenwechsel nachdenken müssen.

Toyota hatte Reifenschaden

Pech für den #7-Toyota. Der Wagen mit Jose Maria Lopez am Steuer hatte einen Reifenschaden zu verzeichnen. Deshalb musste er nur vier Runden nach Beginn seines Stints wieder an die Box abbiegen, um sich einen neuen Satz Reifen abzuholen. Das Auto liegt derzeit mit einer Minute Rückstand auf P6.

BOP funktioniert

Unabhängig davon, wer die 24 Stunden von Le Mans 2024 gewinnt: Die Balance of Performance scheint zu funktionieren. Denn nach über 20 Stunden Renndauer liegen vier Hersteller auf einer Runde-. und alle scheinen noch Siegchancen zu haben. Apropos Siegchancen: Der #8-Toyota und der #50-Ferrari absolvierten soeben ihren jeweils 22. Boxenstopp. Damit liegt der #2-Cadillac wieder vorne.

GT3 Zwischenstand

Wieder ein Blick auf die LMGT3-Klasse: Der #91-Manthey liegt nach wie vor in Führung. Morris Schuring hat derzeit über 70 Sekunden Vorsprung auf den #31-BMW mit Augusto Farfus. P3 belegt der Proton-Ford #44 mit Ben Tuck.

Kommt der Regen?

Das Wetter-Radar verspricht unheilvolles: Es soll in wenigen Minuten wieder zu regnen beginnen, allerdings sind nur leichte Niederschläge vorhergesagt. Zumindest im Moment. Dass diese Prognosen nicht immer das Ende aller Weisheit sind, wissen wir spätestens seit gestern.

Zwischenbilanz von Rene Binder

Eine Zwischenbilanz von Rene Binder, der sich in der LMP2-Klasse den #33 DKR Engineering (Mattschull/Binder/Hörr) teilt und derzeit auf P9 in der Klasse fährt: "Wir sind noch immer dabei, trotz kleiner Rückschläge, die hier in Le Mans schon fast serienmäßig dazugehören. Wir haben auch ein kleines Motorproblem, das im Regen viel weniger stark zum Tragen kommt, als im Trockenen, also habe ich in meiner verregneten Nachtsession schön langsam in den Angriffsmodus geschaltet und etliche Autos einschließlich eines Hypercars überholen können. Noch vier Stunden bis zur Zielflagge."

Es wird immer schneller

Kobayashi setzt noch einen drauf und nimmt dem Cadillac die schnellste Rennrunde wieder ab. Anschließend biegt er an die Box ab, der Toyota #8 von Buemi bleibt allerdings noch auf der Strecke. Er hat fünf Runden Sprit-Guthaben gegenüber dem Cadillac.

Cadillac an der Box

Jetzt spult der Cadillac den Boxenstopp ab. Damit geht die Führung wieder an Toyota, die nun sogar eine Doppelführung vorweisen können. Palou bleibt im Auto, er kommt auf P6 wieder auf die Strecke. Auf der nächsten Runde können wir wohl mit den Toyotas rechnen.

Teamorder bei Ferrari?

Hitzig wird es im Moment im Ferrari-Lager. Miguel Molina im #50-Ferrari, der beim letzten Stopp das Auto übernahm, steckt nun hinter der #51 von James Calado. Der Spanier fordert von seinem Team: "Lasst mich vorbei". Eine halbe Runde später lässt Calado Molina auch vorbei.

Schnellste Rennrunde

Im übrigen erlebten wir gerade eine absolut schnellste Rennrunde: Alex Palou im #2-Cadillac drehte eine Zeit von 3:28,938. Aber er ist nicht alleine: Der Toyota #7 ist nur zwei Zehntelsekunden langsamer. Wir halten fest: So schnell wie im Moment war die Strecke seit gestern um 16 Uhr nciht.

Porsche verliert an Boden

Je trockener im Moment die Strecke wird, desto langsamer wird Porsche offenbar. Der #6-Porsche ist als bestplatzierter Porsche derzeit auf P6 unterwegs und leigt schon 39 Sekunden zurück. Bald könnte aber wieder eine Erlösung in Form von Regen kommen: Es soll in etwa zehn Minuten beginnen. Ein Blick aus dem Media Center beweist: Der Himmel wird tatsächlich zunehmend dunkler.

Cadillac führt wieder

Nach den Boxenstopps grüßt der Cadillac #2 wieder von der Spitze. Das Auto mit Indycar-Champion Alex Palou am Steuer liegt etwa sechs Sekunden vor dem #7-Toyota. An sich sind beide auf derselben Strategie, aber der Cadillac war zuletzt eine Runde früher an der Box.

24h Le Mans, Zwischenstand: Top-10 Hypercar

Pos.TeamRunden/Rückstand
1#2-Cadillac (Bamber/Lynn/Palou)249 Runden
2#8-Toyota (Buemi/Hartley/Hirakawa)+6,214
3#7-Toyota (Lopez/Kobayashi/De Vries)+7,002
4#51-Ferrari (Pier Guidi/Giovinazzi/Calado)+15,562
5#50-Ferrari (Fuoco/Molina/Nielsen)+18,535
6#6-Porsche-Penske (Estre/Lotterer/Laurens Vanthoor)+29,220
7#12-JOTA-Porsche (Stevens/Ilott/Nato)+1:04.731
8#5-Porsche-Penske (Campbell/Christensen/Makowiecki)+1:11.219
9#38-JOTA-Porsche (Rasmussen/Hanson/Button)+1:26.979
10#83-AF Corse-Ferrari (Kubica/Shwartzman/Ye)+1:35.236

Proton-Porsche steht

Und beinahe gleichzeitig ereignet sich das nächste Technik-Drama: Der Porsche #99 von Proton stand gerade längere Zeit am Augang der Boxengasse. Aber jetzt fährt er wieder.

#83-Ferrari in Problemen

Was ist da jetzt los? Der Ferrari 499P benötigt extrem viel Zeit für seinen Boxenstopp: Shwartzman ist aus dem Auto ausgestiegen, Ye sollte nun übernehmen. Aber es scheint technisch etwas nicht zu funktionieren, vorhin stieg auch starker Rauch auf. Inzwischen dauert der Boxenstopp schon über drei Minuten. Und dabei bleibt es auch nicht: Das Auto wird an die Box geschoben.

Stopps, Teil 2

Jetzt ziehen die anderen Führungsfahrzeuge nach. Der #50-Ferrari und der #83-AF-Corse-Ferrari allen voran. Molina kommt deutlich hinter dem #8-Toyota und sogar hinter dem #51-Ferrari auf die Strecke: 2 Plätze hat er damit verloren. Bei der #83 dauert es auch extrem lange.

Boxenstopps

Das Duell 'Ferrari vs. Toyota' hat sich nun mal an die Box verlagert. Sowohl die #8, als auch die #51 steuerten soeben die Boxengasse an. Auch der #12-Jota-Porsche steht an der Box. Am Boxenausgang kommt der Toyota klar vor dem Ferrari auf die Strecke. Zieht der #50-Ferrari jetzt nach?

Aston-Fahrer aus Medical Center entlassen

Entwarnung gibt es im Falle des gecrashten Aston-Martin-Piloten. Daniel Mancinelli wurde nach seinem Überschlag in Indianapolis I inzwischen aus dem Medical Center entlassen. Er ist laut Informationen des Teams unverletzt.

Dreikampf um die Führung

An der Spitze geht es jetzt richtig heiß! Die ersten Drei sind nach dem Restart weniger als zwei Sekunden voneinander entfernt. Der #8-Toyota attackiert und überholt vor den Porsche-Kurven den #83-AF-Corse-Ferrari. Kann er nun auch den führenden 50er-Ferrari angreifen?

FCY: GT3-McLaren steht

Der McLaren 720S LMGT3 Evo von United Autosport #59 steht am Streckenrand. Gregoire Saucy befand sich am Steuer des Autos. Eine Full-Course-Yelow-Phase wurde für den Zwischenfall ausgerufen.

Reifenschaden bei Toyota!

Bittere Pille für Toyota: Der Wagen mit der Startnummer #7 und Teamchef Kamui Kobayashi hinter dem Lenkrad muss einen ungeplanten Boxenstopp einlegen. Grund ist ein schleichender Plattfuß an den Hypercar. Der #7 Toyota fällt damit auf P10 zurück.

Fünfter Le-Mans-Sieg für Richard Lietz?

Der #91 Manthey-Porsche (Shahin, Schuring, Lietz) führt die LMGT3-Klasse an und kann sich Chancen auf den Sieg ausrechnen. Klappt das, wäre es für Richard Lietz der bereits fünfte Klassensieg in Le Mans seit 2007! Wir haben mit dem Österreicher, der sein 18. (!) 24-Stunden-Rennen bestreitet, gesprochen:

Cadillac an der Box - Ferrari führt

Der #2 Cadillac ist nach wie vor im Hinblick auf die Boxenstopps antizyklisch zum Rest des Feldes unterwegs, nachdem auf einen Stopp hinter dem Safety-Car verzichtet wurde. Jetzt kommt Earl Bamber an die Box und übergibt das Steuer Indy-Car-Champion Alex Palou. Die Führung gehört damit wieder dem #50 Ferrari mit Antonio Fuoco im co*ckpit.

Kommt der Regen in Le Mans zurück?

Der Regen hatte in der Nacht die Rennaction stundenlang ausgebremst, mittlerweile ist es aber schon lange Zeit trocken. Das soll sich jedoch bald ändern. Toyota erwartet in rund einer halben Stunde Regen, wie die Box an Buemi im #8 Toyota funkt.

Toyota steckt fest

Kehren wir wieder zurück zum aktuellen Renn-Geschehen. Die beiden Toyotas wirken aktuell wie die schnellsten Autos der Spitzengruppe, finden jedoch im Moment keinen Weg vorbei. Sebastien Buemi im #8 Toyota jagt vergeblich dem #83 AF-Corse-Ferrari auf dem dritten Rang nach und liegt nur eine halbe Sekunde dahinter. Selbiges gilt für Kobayashi im #7 Toyota im Duell mit dem #6 Porsche-Penske um Platz fünf.

Abflug vom US-Porsche im Video

Fünf Porsche 963 sind noch im Rennen, einer ist nicht mehr mit dabei: Der #4 Gaststarter Porsche-Penske aus der IMSA. Felipe Nasr versenkte den Boliden in Indianapolis in den Reifenstapeln. Den Abflug könnt Ihr hier im Video ansehen:

Mick Schumacher zum Alpine-Aus

Während das 24-Stunden-Rennen in Le Mans mit großen Schritten dem Ziel entgegenfährt, ist Mick Schumachers #36 Alpine bereits seit gestern Abend aus dem Rennen. Was der Ex-Formel-1-Pilot zum vorzeitigen Ende seines Le-Mans-Debüts zu sagen hatte, erfahrt Ihr hier:

Warnung an #38 Jota-Porsche

Im Fall um Robert Shwartzman und Sebastien Buemi gibt es noch keine Entscheidung, dafür eine Warnungs-Flagge an Phil Hanson im #38 Jota-Porsche aufgrund des Überschreitens der Streckenlimits. Das Auto befindet sich derzeit auf Rang zehn, dem letzten Platz der Autos in der Führungsrunde.

Harter Zweikampf zwischen Porsche und Toyota

Nach vorne geht für Porsche in der Top-Klasse gerade recht wenig, stattdessen muss sich Kevin Estre im bestplatzierten Porsche 963 nach hinten orientieren. Der Franzose muss sich gegen Kamui Kobayashi im #7 Toyota im Kampf um P5 verteidigen. Kobayashi setzt sich kurz neben Estre, ein GT3-Fahrzeug kommt dem Porsche-Piloten aber zur Hilfe, vorerst bleibt er vor dem Toyota

Toyota-Boss beklagt sich über Ferrari

Rob Leupen, der bei Nitro nicht über die BoP spricht - "Das darf ich nicht!" - (wir erinnern uns an die harte Kritik seines japanischen Chefs nach dem letztjährigen Rennen), hat sich vor allem über den Ölverlust eines Ferrari beklagt, durch den einer der beiden Toyota eine ölverschmierte Frontscheibe an der Box hat säubern lassen müssen und deshalb insgesamt sieben Plätze verloren hat.

Untersuchung um Spitzenfahrzeuge

Der teilweise harte Zweikampf zwischen dem #83 AF-Corse-Ferrari und dem #8 Toyota hat Konsequenzen. Die Rennleitung untersucht die Fahrer Robert Shwartzman und Sebastien Buemi aufgrund ihres Fahrverhaltens.

Doppelstopp bei Toyota

Die nächste Runde, die nächsten Boxenstopps. Bei Toyota sind sogar beide Autos an der Box, außerdem der #50 Ferrari, der #83 AF-Corse-Ferrari und der #6 Porsche-Penske. Der #2 Cadillac übernimmt wieder die Führung.

Nächste Boxenstopp-Phase eröffnet

Währenddessen beginnt der nächste Boxenstopp-Reigen. Von den Fahrzeugen in der Führungsrunde kommen der #51 Ferrari und der #12 Jota-Porsche an die Box und reihen sich auf dem neunten und zehnten Platz wieder ein.

Strafen für Porsche und Lamborghini

Die nächsten Durchfahrtsstrafen in diesem Rennen: Der #5 Porsche-Penske, der #38 Jota-Porsche und der #19 Lamborghini-Iron-Lynx erhalten eine Durchfahrtsstrafe für einen Verstoß gegen die Slow-Zone-Prozedur. Der Jota-Porsche hat diese Strafe bereits abgesessen und ist auf P9 zurückgefallen.

Fahrerwechsel bei Manthey-Porsche

Der #91 Manthey-Porsche ist an der Box, behält aber die Führung in der GT3-Klasse. Platinum-Fahrer Richard Lietz übergibt an Silber-Pilot Morris Schuring.

Top-3 setzen sich ab

An der Spitze des Feldes hat sich mittlerweile ein Dreikampf entwickelt. Der #50 Ferrari führt mit knapp mehr als einer Sekunde Vorsprung vor dem #83 AF-Corse-Ferrari, der dicht vom #8 Toyota verfolgt wird. Dahinter muss der #6 Porsche-Penske hingegen zunehmend abreißen lassen und ist schon fast sieben Sekunden hinter dem Toyota zurück.

GT3 - Manthey-Porsche führt

In der Hypercar-Klasse stehen gerade die Ferraris an der Spitze, in der GT3-Kategorie führt aber ein Porsche. Der #91 Manthey-Porsche führt das Feld mit Richard Lietz im co*ckpit mit mehr als zehn Sekunden Vorsprung auf die beiden United-Autosports-McLaren mit den Startnummer #95 und #59 an.

Makowiecki an der Box

Jetzt kommt auch Frederic Makowiecki im #5 Porsche-Penske an die Box und fährt auf dem zehnten Platz wieder auf die Strecke. Damit jetzt eine Ferrari-Doppelführung vor dem #8 Toyota und dem #6 Porsche-Penske.

24h Le Mans, Zwischenstand: Top-10 Hypercar

PosTeamRunden/Rückstand
1#50-Ferrari (Fuoco/Molina/Nielsen)231
2#5-Porsche (Campbell/Christensen/Makowiecki)+ 0,891
3#83-AF-Corse-Ferrari (Kubica/Shwartzman/Ye)+ 1,814
4#8-Toyota (Buemi/Hartley/Hirakawa)+ 2,250
5#6-Porsche (Estre/L.Vanthoor/Lotterer+ 4,882
6#7-Toyota (Lopez/Kobayashi/de Vries)+ 9,581
7#51-Ferrari (Calado/Giovinazzio/Pier Guidi)+ 11,871
8#38-Jota-Porsche (Rasmussen/Hanson/Button)+ 35,416
9#-12-Jota-Porsche (Ilott/Nato/Stevens)+ 39,581
10#2-Cadillac (Bamber/Lynn/Palou)+ 1:02,068

Ferrari übernimmt Führung!

Diesmal ist es kein Überholmanöver an der Box, sondern auf der Strecke. Antonio Fuoco im #50 Ferrari, der sich zuvor am #83 Kundenferrari von AF Corse vorbeigearbeitet hatte, überholt nun auch Makowiecki im #5 Porsche-Penske und übernimmt die Führung bei den 24 Stunden von Le Mans 2024!

Cadillac gibt Führung ab

Der #2 Cadillac biegt an die Box ab und reiht sich auf P10 wieder ein. Frederic Makowiecki im #5 Porsche-Penske übernimmt die Führung. Die #5 war allerdings wie die #2 während der Safety-Car-Phase nicht an der Box.

Vier Hersteller im Kampf um Gesamtsieg

Nach wie vor ist es an der Spitze unglaublich eng, das macht richtig Spaß! Makowiecki verkürzt den Abstand auf Bamber kurzzeitig auf weniger als eine Sekunde, hat mittlerweile aber wieder rund zwei Sekunden Rückstand. Auch dahinter ist es knapp: Die Top-6 trennen weniger als sieben Sekunden - wohlgemerkt Autos von vier unterschiedlichen Herstellern! Der #7 Toyota mit Kobayashi muss hingegen abreißen lassen und ist schon mehr als zwölf Sekunden hinter dem führenden Cadillac zurück.

Cadillac baut Führung aus

Von der Spitze des Feldes grüßt nach wie vor der #2 Cadillac mit Earl Bamber am Steuer. Der Neuseeländer konnte die Führung auf Frederic Makowiecki im #5 Porsche-Penske mittlerweile auf rund 2,5 Sekunden ausbauen.

Strafe gegen Manthey-Porsche

Vom Regen in die Traufe: Nachdem ein Getriebeproblem den #92 Manthey-Porsche bereits ordentlich Zeit kostete, ist das Auto nun auch mit einer Durchfahrtsstrafe belegt worden. Der Grund: Missachtung blauer Flaggen.

#7 Toyota in Problemen

Estre verliert eine Position gegen den einen Toyota, gewinnt aber eine gegen den anderen. Kamui Kobayashi im #7 Toyota ist scheinbar in Problemen und verliert innerhalb nur weniger Kurven die Position gegen das Schwesterauto und gegen den Porsche.

Toyota an Porsche vorbei

Der #6 Porsche-Penske und der #8 Toyota waren vor dem Restart tonangebend, sind im Moment aber nur Sechster und Siebter. Im Duell der beiden Fahrzeuge kam es jetzt zu einem Positionswechsel. Buemi im #8 Toyota ist vorbei an Estre im Porsche.

Nächster Cadillac-Abflug

Der #2 Cadillac führt, für die restlichen Autos der US-Amerikaner läuft es im Moment aber überhaupt nicht. Jetzt fliegt auch noch Pipo Derani im #311 Cadillac in Indianapolis ab und fällt bis auf Platz 15 zurück.

Enger Kampf in den Top-10

In der Natur der Sache liegt, dass das Safety-Car das Feld wieder näher zusammengebracht hat. Die Top-7 trennen gerade einmal zwei Sekunden, zehn Autos liegen in der Führungsrunde. Besonders der #83 AF-Corse-Ferrari, der #50 Ferrari und der #7 Toyota kämpfen gerade mit harten Bandagen, sind teilweise zu dritt nebeneinander!

Restart bei 24h Le Mans beginnt

Es ist soweit: Die Rennleitung kündigt jetzt auch offiziell den Restart an, es kann weitergehen! Der #2 Cadillac führt vor dem #5 Porsche-Penske, dem #83 AF-Corse-Ferrari, dem #50 Ferrari und dem #7 Toyota.

Nichts Neues von BMW

Der Restart steht kurz bevor, wird jedoch wohl ohne den #3 Cadillac und den #20 BMW über die Bühne gehen. Beide Autos stehen an der Box. Der einzig verbleibende BMW steht mittlerweile seit mehr als zwei Stunden in der Garage und hat ganze 132 Runden Rückstand auf den führenden #2 Cadillac.

Le-Mans-Feld sortiert sich

Der Restart steht kurz bevor. Die Rennleitung hat die dritte Phase der Safety-Car-Prozedur ausgerufen. Fahrzeuge, die hinter dem Safety-Car vor dem Führenden ihrer jeweiligen Klasse fahren, dürfen sich nun zurückrunden.

Cadillac-Teammanager zur Rennleitung

Mehr potenziell schlechte Nachrichten für Cadillac: Der Teammanager des #3 Cadillacs, bei dem soeben technische Probleme auftraten, muss am Ende der Safety-Car-Prozedur bei der Rennleitung vorsprechen.

24h Le Mans, Zwischenstand: Top-10 Hypercar

PosTeamRunden
1#2-Cadillac (Bamber/Lynn/Palou)222
2#5-Porsche (Campbell/Christensen/Makowiecki)222
3#83-AF-Corse-Ferrari (Kubica/Shwartzman/Ye)222
4#50-Ferrari (Fuoco/Molina/Nielsen)222
5#7-Toyota (Lopez/Kobayashi/de Vries)222
6#6-Porsche (Estre/L.Vanthoor/Lotterer222
7#8-Toyota (Buemi/Hartley/Hirakawa)222
8#51-Ferrari (Calado/Giovinazzio/Pier Guidi)222
9#3-Cadillac (Bourdais/van der Zande/Dixon)222
10#-12-Jota-Porsche (Ilott/Nato/Stevens)222

Nächstes Hypercar steht - aber nur kurz

Der eine Cadillac führt, der andere steht. Scott Dixon im #3 Cadillac hat Probleme und kommt zum Stillstand. Immer wieder gelingt es dem IndyCar-Piloten das Auto wieder zum Laufen zu bringen, nur um dann wieder stehen zu bleiben. Jetzt sieht es aber doch besser aus, Dixon ist aber in äußerst langsamer Fahrt unterwegs.

Cadillac führt!

Übrigens: Nach den Fahrerwechseln beim #6 Porsche-Penske und beim #8 Toyota hat der Cadillac mit der Startnummer #2 und Earl Bamber am Steuer die Führung übernommen. P2 belegt der #5 Porsche-Penske mit Frederic Makowiecki. Dahinter folgen der #83 AF-Corse-Ferrari, der #50 Ferrari und der #7 Toyota. Erst auf P6 und P7 folgen die #6 und die #8.

Peugeot fährt wieder

Nico Müller wird im wahrsten Sinne des Wortes vom Kran von der Leine gelassen und kann weiterfahren. Müller belegt nun Platz 16. Währenddessen ist das Schwesterauto mit der Startnummer #94 an der Box, ebenso wie die beiden Jota-Porsches und der #311 Cadillac.

Nico Müller im Kies

Kuriose Situation. Nico Müller im #93 Peugeot verunfallt hinter dem Safety-Car. Vor Müller kommt schon der #311 Cadillac ins Straucheln, Müller reagiert, kommt von der Strecke ab und schlittert ins Kiesbett. Der 9X8 steckt fest und wird von einem Kran geborgen.

Führungsfahrzeuge mit Fahrerwechsel

Genutzt wird die fortlaufende Unterbrechung von den beiden Führungsfahrzeugen. Der #6 Porsche-Penske und der #8 Toyota kommen an die Box. Bei beiden steht ein Fahrerwechsel an: Kevin Estre übernimmt von Laurens Vanthoor, Sebastien Buemi von Ryo Hirakawa.

Doch kein Restart? Corvette steht

Der erste Brandherd ist bereinigt, da müssen direkt wieder Streckenposten ausrücken. Unweit von Start/Ziel steht eine der GT3-Corvettes.

Fahrerwechsel beim #7 Toyota

Einige Teams haben die Safety-Car-Phase übrigens zu einem weiteren Boxenstopp genutzt, darunter alle drei Ferraris und auch der #7 Toyota. Dort hat Nyck de Vries seinen Stint beendet und das Steuer an Kamui Kobayashi übergeben. Die neue Reihenfolge in den Top-5: #6 Porsche-Penske, #8 Toyota, #2 Cadillac, #5 Porsche-Penske, #83 AF-Corse-Ferrari.

Restart in Le Mans steht an

Wir sehen hoffnungsstimmende Bilder von der Einschlagstelle des Aston Martins. Die Aufräumfahrzeuge fahren gerade wieder von der Strecke herunter, der Reifenstapel scheint repariert. Es kann weitergehen!

Aufräumarbeiten am Reifenstapel

Der kaputte GT3-Aston ist mittlerweile geborgen, weiter geht es zunächst aber noch nicht. Schweres Gerät ist auf der Strecke unterwegs, die Reifenstapel müssen repariert werden, ein Streckenfahrzeug hat die neuen Bestandteile der Reifenstapel schon mit dabei.

#4 Porsche-Penske raus

Das dürfte nach dem Abflug von Felipe Nasr in Indianapolis wohl die wenigsten überraschen, jetzt haben wir aber auch die offizielle Bestätigung: Für den Gaststarter-Porsche aus der IMSA ist das 24-Stunden-Rennen in Le Mans vorbei.

Manthey-Porsche wird untersucht

Nutzen wir die Safety-Car-Phase für ein Update vom #92 Manthey-Porsche, der einige Zeit mit einem Getriebeproblem an der Box verbrachte. Der Bolide ist wieder auf der Strecke unterwegs und belegt Platz 17. Schlechte Nachrichten gibt es aber dennoch: Fahrer Klaus Bachler wird für ein mögliches Missachten von blauen Flaggen von der Rennleitung untersucht. Der #91 Manthey-Porsche ist im Moment Sechster.

Asto-Martin-Kontakt mit Hypercar-Ferrar?i

Ein Replay des Vorfalls liefert Aufschluss über den Unfallhergang - oder auch nicht? Beim Überrundungsprozess des #51 Ferrari mit James Calado am Steuer könnte es womöglich zum Kontakt gekommen sein. Sieht auf den ersten Blick aber eher danach aus, als wäre der Aston Martin von alleine abgeflogen.

Safety-Car nach Überschlag!

Schwere Unfall in Le Mans. Daniel Mancinelli im #27 Heart-of-Racing-Aston-Martin hat sich nach einem Einschlag in die Reifenstapel überschlagen. Der Fahrer ist glücklicherweise wohl unbeschadet aus dem Auto ausgestiegen, dennoch ist wenig überraschend das Safety-Car auf der Strecke.

Dreikampf um Platz drei

Während an der Spitze momentan deutlich der #6 Porsche-Penske vor dem #8 Toyota führt, geht es dahinter richtig zur Sache. Den #7 Toyota, den #50 Ferrari und den #83 AF-Corse-Ferrari trennen nur rund 1,5 Sekunden. Ausgangs der Slow Zone ist Fuoco im #50 Ferrari kurz richtig nah an de Vries im Toyota dran, danach zieht der Toyota aber ein wenig davon. Jetzt muss sich Fuoco stattdessen gegen Schwartzman in der #83 verteidigen, bleibt aber zunächst vorne.

Kontakt zwischen Hypercar-Ferrari und GT3-BMW

Das war knapp! Und ein gutes Beispiel, wie schnell so ein 24-Stunden-Rennen auf den Kopf gestellt werden kann. Der #50 Ferrari mit Antonio Fuoco am Steuer und der #31 GT3-BMW, den im Moment Sean Gelael pilotiert, sind sich beim Überrunden uneinig, es kommt zu einem leichten Kontakt. Für beide endet die Aktion aber wohl ohne ernsthafte Schäden.

Porsche behält Führung!

Mittlerweile war auch der #6 Porsche-Penske mit Laurens Vanthoor für Slicks an der Box - und profitiert von der durch das Schwester-Auto ausgelösten Slow Zone. Vanthoor behält klar die Führung und liegt rund 20 Sekunden vor dem #8 Toyota in Front. Dahinter folgt mit weiteren rund elf Sekunden Rückstand der #7 Toyota nur knapp vor dem #50 Ferrari und dem #83 AF-Corse-Ferrari.

Slow Zone

Der Abflug von Felipe Nasr im #4 Porsche-Penske hat wenig überraschende eine Slow Zone ausgelöst.

Porsche fliegt ab

Heftiger Einschlag: Felipe Nasr im #4 Porsche-Penske hat sein Auto in die Reifenstapel befördert. Der Gaststarter-Bolide befand sich jedoch ohnehin nicht in der Führungsrunde. In der Zwischenzeit wurden die Regenreifen am #8 Toyota tatsächlich gegen Slicks ausgetauscht, der #6 Porsche-Penske hat wieder die Führung übernommen. Auch an der Box: Der #50 Ferrari, der #5 Porsche-Penske sowie der #51 Ferrari und der #3 Cadillac. Beim #50 Ferrari und beim #83 AF-Corse-Ferrari haben übrigens Antonio Fuoco und Robert Shwartzman das Steuer von Nicklas Nielsen und Robert Kubica übernommen.

Auch Führender Toyota zum Reifenwechsel

Und auch der Führende #8 Toyota wird nun gleich zum Boxenstopp kommen. Hirakawa soll auf angefahrene Soft-Reifen wechseln, teilt ihm die Box mit.

Nächste Stopps auf Slicks

Immer mehr Teams reagieren auf die zunehmend abtrocknenden Bedingungen. Von den Fahrzeugen der Führungsrunde folgen der #38 Jota-Porsche sowie der #83 AF-Corse-Ferrari und der #2 Cadillac und wechseln auf Slick-Reifen.

IndyCar-Pilot fliegt ab

Dass es immer noch nass ist, beweist in der Zwischenzeit IndyCar-Pilot Kyffin Simpson im #24 LMP2-Rennwagen von Nielsen Racing. Beim Überrunden eines GT-Fahrzeugs kommt der Mann aus Barbados auf eine nasse Stelle, dreht sich und schlägt in die Leitplanken ein. Simpson bringt sein Auto anschließend an die Box.

Toyota auf Slicks!

Nyck de Vries im #7 Toyota macht den Anfang: Die Toyota-Mannschaft beordert den Formel-E-Weltmeister von 2021 zum Boxenstopp und wechselt auf Slick-Reifen. De Vries bekommt die weiche Mischung aufgezogen.

Kubica touchiert die Mauer

Kleiner Schreckmoment beim #83 AF-Corse-Ferrari: Robert Kubica hat soeben leicht die Mauer berührt, kommt aber wohl ohne glimpflich davon. Die #83 belegt derzeit P5 mit rund 34,5 Sekunden Rückstand auf den Führenden #8 Toyota. Währenddessen nutzt Giovinazzi im #51 Ferrari clever eine Überrundung, um sich am #12 Jota-Porsche mit Norman Nato am Steuer vorbei auf den achten Platz zu schieben.

Zwischenstand: GT3

Der #92 Manthey-Porsche steht mit einem Getriebe-Problem an der Box, dennoch gibt es gute Nachrichten für die deutsche Mannschaft. Der #91 Manthey-Porsche mit Richard Lietz am Steuer führt die GT3-Klasse an. Dahinter folgen der #85 Iron-Dames-Lamborghini und der #95 United-Autosports-McLaren. In der LMP2-Klasse liegt die #10 von Vector Sport deutlich vorne. Der #183 AF-Corse-Oreca fährt mit fast dreieinhalb Minuten Rückstand hinterher.

24h Le Mans: Zwischenstand nach 17/24 Stunden

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Pos.Team
1#8 Toyota (Buemi, Hartley, Hirakawa)
2#6 Porsche-Penske (Estre, Lotterer, L. Vanthoor)
3#7 Toyota (Lopez, Kobayashi, de Vries)
4#50 Ferrari (Fuoco, Molina, Nielsen)
5#83 AF Corse-Ferrari (Kubica, Shwartzman, Yifei)
6#2 Cadillac (Bamber, Lynn, Palou)
7#5 Porsche-Penske (Campbell, Christensen, Makowiecki)
8#51 Ferrari (Pier Guidi, Giovinazzi, Calado)
9#12 Jota-Porsche (Stevens, Ilott, Nato)
10#38 Jota-Porsche (Rasmussen, Hanson, Button)

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Beide Toyota in den Top-3

Die zahlreichen Boxenstopps an der Spitze haben in der Zwischenzeit den #7 Toyota mit Nyck de Vries am Steuer auf Position drei nach vorne gespült. De Vries war, wohl nach Problemen mit dem Scheibenwischer, bereits eine Runde nach dem Restart an die Box gekommen. Auf Hiwakawa im #8 Toyota fehlen de Vries rund 18 Sekunden. Währenddessen kommt als letztes Fahrzeug aus der Führungsrunde der #3 Cadillac an die Box und sortiert sich auf P11 wieder ein.

Doch Getriebe-Problem bei Manthey?

Getriebe-Problem, ja oder nein? Manthey-Porsche teilt nun mit, dass es sich wohl doch um ein Getriebe-Problem bei der #92 handelt, die Gänge jedoch nicht getauscht werden können. Deswegen werden gegenwärtig elektrische Komponenten gewechselt.

Porsche gibt Führung wieder ab

Die Führung war ein kurzes Vergnügen. Laurens Vanthoor bewegt seinen #6 Porsche-Penske an die Box, der #8 Toyota übernimmt wieder den ersten Platz. Auch die anderen Fahrzeuge aus den Top-5 kommen an die Box (#50 Ferrari, #2 Cadillac, #12 Jota-Porsche, #51 Ferrari).

Porscche übernimmt Führung

Und da kommt dann auch gleich der bislang Führende #8 Toyota mit Ryo Hirakawa zum Stopp. Damit übernimmt Laurens Vanthoor im #6 Pole-Porsche von Einsatzteam Penske die Führung. Hirakawa reiht sich auf der sechsten Position, direkt vor dem #3 Cadillac, wieder ein.

Porsche an der Box

Der erste Porsche ist seit dem Restart an die Box gekommen, es handelt sich um den #5 Porsche-Penske. Matt Campbell übergibt das Steuer an Frederic Makowiecki, zudem wird nachgetankt. Gleichzeitig sind auch der #83 AF-Corse-Ferrari sowie der #38 Jota-Porsche an der Box.

Schumacher-Alpine ausgefallen

Überhaupt nicht mehr mit dabei sind die beiden LMDh-Autos von Neueinsteiger Alpine. Damit ist auch der #36 Alpine um Mick Schumacher aus dem Rennen, der drei Stints absolvierte und mit 2:02:02 Stunden Fahrzeit so lange im #36 Alpine saß, wie kein anderer Fahrer. Alle Details zum Alpine-Desaster lest Ihr in diesem Artikel:

Vier Marken in den Top-10

Neun Hersteller gehen in diesem Jahr in der Top-Klasse der Hypercars bei den 24 Stunden von Le Mans an den Start, aber nur vier befinden sich in den Top-10. Neben dem Führenden #8 Toyota, belegen vier Porsche-Boliden (#6 Porsche-Penske, #5 Porsche-Penske, #38 Jota-Porsche, #12 Jota-Porsche), drei Ferraris (#50 Ferrari, #83 AF-Corse-Ferrari, #51 Ferrari) und zwei Cadillacs (#2 Cadillac, #3 Cadillac) die ersten zehn Positionen. Der einzige Lamborghini im Hypercar-Feld ist 13., der beste Peugeot 9X8 auf Rang 14 platziert. Das LMH-Auto von Underdog Isotta Fraschini ist auf dem 19. Platz klassifiziert, der einzig verbliebene BMW (immer noch an der Box) liegt auf P20.

Schaltprobleme bei Manthey-Porsche

Manthey-Geschäftsführer Nicki Raeder gibt Auskunft über die Probleme am #92 Manthey-Porsche in der GT3-Klasse. Das Auto steht seit einigen Minuten in der Garage und ist aktuell 16. in der GT3-Klasse. Der Bolide kämpft mit einem Schaltproblem. "Wir wollten es bewusst nicht während der Safety-Car-Phase machen, weil wir auch da zu weit zurückgefallen wären, aber jetzt müssen wir es reparieren", so Raeder. Ein Getriebewechsel ist aber wohl nicht nötig.

Wieder Probleme bei BMW

BMW erlebte gemeinsam mit Alpine einen absoluten Horror-Samstag. Insgesamt dreimal schlugen die beiden LMDh-Autos der Münchner in die Streckenbegrenzungen ein, der #15 BMW ist nach einer Kollision mit dem zu diesem Zeitpunkt Führenden #83 AF-Corse-Ferrari aus dem Rennen. Der #20 BMW steht währenddessen seit einigen Minuten an der Box und ist mittlerweile auf den 54. Platz im Gesamtklassem*nt zurückgefallen.

Elf Hypercars in der Führungsrunde

Übrigens: Nach dem Einsatz von drei Safety-Cars befinden sich noch elf Fahrzeuge auf der aktuell 203. Führungsrunde. Der #311 Cadillac auf dem zwölften Platz ist das erste Fahrzeug, dass mit mehr als einer Runde Rückstand dem Führenden #8 Toyota hinterherfährt.

Stopps bei Peugeot und BMW

An der Spitze drehen die Führenden nach wie vor ihre Runden, der #93 Peugeot sowie der einzig verbliebene BMW mit der Startnummer #20 sind jetzt aber zum Stopp an die Box gekommen. Der #51 Ferrari absolviert die Durchfahrtsstrafe und fällt auf den neunten Platz zurück. Schlechte Nachrichten währenddessen beim #92 Manthey-Porsche in der GT3-Klasse. Das Auto wurde in die Garage geschoben, um Arbeiten vorzunehmen.

Toyota und Porsche setzen sich ab

An der Spitze des Feldes führt währenddessen unbeeindruckt der #8 Toyota mit Ryo Hirakawa am Steuer. Der Japaner hat den Vorsprung auf Laurens Vanthoor (#6 Porsche-Penske auf rund 2,5 Sekunden ausgebaut. Dahinter muss der #50 Ferrari zunehmend abreißen lassen und ist mit Niklas Nielsen am Steuer vom Porsche auf mehr als zehn Sekunden distanziert worden.

Durchfahrtsstrafe für Ferrari

Nächste Durchfahrtsstrafe: Diesmal trifft es den Titelverteidiger-Ferrari mit der Startnummer #51. Auch in diesem Fall geht es um eine Überschreitung der Geschwindigkeiten unter Full-Course-Yellow-Bedingungen um 03:13 Uhr. Auch in der GT3-Klasse hagelt es Strafen, unter anderem zwei Zeitstrafen in Höhe von zehn Sekunden beim nächsten Boxenstopp für den #78 GT3-Lexus um Kelvin van der Linde.

Toyota an der Box

Ein Toyota an der Box, allerdings nicht der Führende #8 Toyota, sondern die Startnummer #7. Dort kommt Nyck de Vries mit den Bedingungen scheinbar nicht klar und beschwert sich bei seinem Team über die Sicht. Allerdings kommt der Niederländer wieder direkt im Verkehr auf P11 auf die Strecke. Währenddessen absolvieren der #3 Cadillac und der #63 Lamborghini ihre Durchfahrtsstrafen.

Strafen für Cadillac und Lamborghini

Und es hagelt nach dem Restart gleich die ersten Strafen. Der #3 Cadillac (Bourdais/van der Zande/Dixon) und der #63 Lamborghini (Bortolotti/Kvyat/Mortara) erhalten eine Durchfahrtsstrafe. Der Grund: Zu schnelles Fahren unter Full-Course-Yellow-Bedingungen um 03:10 Uhr.

Toyota behält Führung

Der Restart ist erfolgt und Ryo Hirakawa behält souverän die Führung mit rund 1,5 Sekunden vor Lauens Vanthoor im #6 Porsche-Penske. Erste Eindrücke zu den Sichtverhältnissen: Ziemlich viel Spray und schon ist eine gelbe Flagge draußen.

Restart in Le Mans

Wir melden uns allerdings rechtzeitig zum Restart wieder. Das Safety-Car ist reingefahren, Ryo Hirakawa im #8 Toyota führt das Feld beim Restart vor dem #6 Porsche-Penske und dem #50 Ferrari an. Dahinter folgt der #7 Toyota, vor dem gestern lange führenden #83 Kundenferrari von AF Corse.

24 Stunden von Le Mans unterbrochen

Mit Rennaction hat es sich im Moment allerdings seit einiger Zeit erledigt. Das Rennen ist aus Sicherheitsgründen (Strömender Regen und sehr viel Wasser auf der Rennstrecke) seit 03:47 Uhr neutralisiert. Heißt: Es wird seither hinter dem Safety-Car gefahren. Es ist schon die zweite Neutralisation. Die erste dauerte rund 90 Minuten. Kurios: Alle drei Safety-Cars mussten zum Nachtanken (!) an die Box und wurde durch drei weitere Safety-Cars ersetzt!

Bonjour!

Willkommen in Le Mans! Willkommen zurück aus Le Mans zum alles siegentscheidenden Sonntag! Die ersten Rennstunden gestern lieferten uns einiges an Spannung. Geht es heute so weiter? Mit 23 Autos in der Hypercar-Klasse liefern die 24 Stunden von Le Mans 2024 allemal viel Spannung und Action. So viele siegfähige Fahrzeuge standen schon lange nicht mehr am Start! Insgesamt gehen 62 Autos ins Rennen. Neben der Hypercar-Klasse kämpfen bei den 24 Stunden von Le Mans auch die LMGT3-, und die LMP2-Kategorie um Klassensiege. Motorsport-Magazin.com hält euch auf dem Laufenden, was während dem Rennen auf und neben der Strecke passiert. Um 16 Uhr endet das Rennen.

24h Le Mans 2024: Rennen am Sonntag Re-Live im Ticker - Ferrari gewinnt in Le Mans! (2024)
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Author: Greg O'Connell

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Name: Greg O'Connell

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